Prinz Charles kritisiert Impfgegner
Prinz Charles hat sich in einem zweiseitigen Artikel für einen ganzheitlichen Ansatz zur Ergänzung der Schulmedizin ausgesprochen und Impfgegner deutlich kritisiert.
In einem zweiseitigen Artikel für das "Future Healthcare Journal" zeigt Prinz Charles (72) kein Verständnis für Impfgegner. "Wer hätte gedacht, dass es im 21. Jahrhundert eine bedeutende Lobby gegen Impfungen geben würde - trotz der Erfolgsbilanz bei der Ausrottung so vieler schrecklicher Krankheiten und der gegenwärtigen Möglichkeit, einige der am stärksten Gefährdeten unserer Gesellschaft vor dem Coronavirus zu schützen und zu befreien?"
Der Schwerpunkt des Artikels liegt allerdings in Prinz Charles' Bestreben nach einem ganzheitlichen Ansatz zur Ergänzung der Schulmedizin. Er wirbt für Naturheilverfahren wie Akupunktur und präventive Maßnahmen wie gesunde Ernährung und ein soziales Miteinander.
Prinz Charles wurde selbst bereits im März 2020 positiv auf das Coronavirus getestet. Vor wenigen Wochen erhielten er und seine Frau, Herzogin Camilla (73), ihre erste Impfdosis. Wie Camilla nun bei dem Besuch eines Impfzentrums erklärte, handelte es sich bei ihrer Dosis um den derzeit umstrittenen Impfstoff AstraZenenca. Das war ihr zum Zeitpunkt der Impfung offenbar nicht klar: "Ich habe nicht gefragt, weil ich Spritzen so sehr hasse, dass ich einfach meine Augen zugemacht habe..." Welcher Impfstoff es sei, sei ihr aber auch egal gewesen. "Man nimmt, was man kriegt."