Tatorte aus Kiel und Stuttgart für den Grimme-Preis nominiert
Zwei Tatort-Fälle aus dem vergangenen Jahr haben Chancen auf den Grimme-Preis. ©Collage: Tatort-Blog
Auch 2018 ist der Tatort wieder bei den Nominierungen für den renomierten Grimme-Preis vertreten. Die Jury hat die Folgen " Stau" aus Stuttgart und " Borowski und das Fest des Nordens" aus Kiel in der Kategorie Fiktion ausgewählt.
Beide Fälle kann man zu den eher ungewöhnlichen Tatorten zählen, Setting und Erzwählweise weichen vom Standard ab. Nach der Diskussion um eine Begrenzung der Tatort-Experimente und einigen Stimmen, die mehr konventionelle Krimis für die Reihe forderten, ist das ein deutliches Signal für mehr Mut und mehr Vielfalt.
In den kommenden Wochen wird eine Jury über die Preisträger des 54. Grimme-Preises beraten, am 13. April werden dann in Marl die Gewinner geehrt. Ob dann auch ein Tatort dabei ist?