12 Jahre nach "Edel & Starck": Das Dreamteam ist wieder vereint

Endlich gibt es ein Wiedersehen mit dem Erfolgsgespann aus der beliebten Anwaltsserie "Edel & Starck". Rebecca Immanuel und Christoph M. Ohrt machen in "Die Hochzeitsverplaner" das, was sie am besten können: streiten!
Lange mussten die Fans warten: Endlich gibt es ein Wiedersehen mit Rebecca Immanuel (46) und Christoph M. Ohrt (56). 12 Jahre nach seiner Erfolgsserie "Edel & Stark" stänkert das Dreamteam heute Abend im TV-Film "Die Hochzeitsverplaner" (Sat.1, 20.15 Uhr) weiter. Immanuel spielt die Chakra-Masseurin Claudia, die eine kleine, aber feine Hochzeit für ihren Sohn Oliver (Tilman Pörzgen) und seine Verlobte Jade (Lea Ruckpaul) organisiert. Christoph M. Ohrt gibt den Brautvater Herb. Der erfolgreiche Schönheitschirurg, der für die Hochzeit extra aus L.A. anreiste, hat dagegen seine ganz eigenen Vorstellungen davon, wie die Hochzeit seiner einzigen Tochter ablaufen soll...
Da ist Ärger programmiert. Warum sich die beiden erst jetzt wieder gemeinsam vor die Kamera wagten und ob es irgendwann neue Folgen von "Edel & Stark" geben wird, erklärt Rebecca Immanuel im Interview mit der Nachrichtenagentur spot on news.
Endlich sind Sie wieder vor der Kamera vereint. Warum hat es so lange gedauert?
Rebecca Immanuel: Keine Ahnung. Fragen Sie bitte diesbezüglich den Sender und die Programmmacher. Ich habe jede Gelegenheit genutzt, uns ins Gespräch zu bringen und für andere Projekte vorzuschlagen. Denn wir alle wissen wie wunderbar Walter Sittler und Mariele Millowitsch nach "Girlfriends" immer wieder in anderen Komödien oder Krimiformaten als Paar funktioniert haben.
Können wir uns auf einen ähnlichen Schlagabtausch wie bei "Edel & Starck" freuen?
Immanuel: Same, same, but different. Mit Sicherheit gibt es wieder ein verbales Hin und Her. Allerdings wird es durch das veränderte Setting und die anders gelagerten Rollenprofile auch Neuerungen geben.
Hatten Sie in den letzten Jahren Kontakt miteinander?
Immanuel: Auf jeden Fall. Zum einen sieht man sich regelmäßig auf diversen Branchen-Events, zum anderen waren wir, was berufliche Angelegenheiten angeht, von Anfang an ein Spitzen-Team. Daher kann man den anderen immer kurz anrufen, wenn man mal einen fachlichen Rat braucht.
Was schätzen Sie an Ihrem Kollegen am meisten?
Immanuel: Seinen Humor, seine ausgesuchte Höflichkeit, seine Loyalität, seinen wunderbare Schauspielkunst, sein Timing und seine Teamfähigkeit.
Aktuell feiern viele Serien ein Comeback. Würden Sie sich neue Folgen von "Edel & Starck" wünschen?
Immanuel: Unbedingt! Es gibt aber bedauerlicherweise keinen Programm-Macher, der ein Interesse hat, es neu aufleben zu lassen. Was ich wirklich nicht verstehen kann.
Es gibt nur wenige deutsche Serien, die zum Publikumshit werden. Was glauben Sie, woran das liegt?
Immanuel: Das A und O ist ein gutes Buch, ein gutes Buch, ein gutes Buch. Man muss das Publikum ernst nehmen, braucht eine tolle Grundkonstellation und mutige Entscheider/innen. Dann kommen solche Erfolgsgeschichten hervor wie "Club der roten Bänder", "Ku'damm 56", "Der Bergdoktor", "Die Eifelpraxis", usw.