Acht spannende Fakten zu "X Factor"-Juror Sido
Seit Ende August sitzt Sido in der Jury der Castingshow "X Factor". Seine Karriere als Rapper begann vor über 20 Jahren - aber er versuchte sich immer wieder auch in anderen Branchen. Hier acht spannende Fakten über den 37-Jährigen.
Seit dem 27. August läuft die neue Staffel "X Factor" auf Sky. Neben Musiklegende Thomas Anders (55), Rocksängerin Jennifer Weist (31) und Pop-Sänger Lions Head (31) sucht auch Rapper und Produzent Sido (37) nach neuen Gesangstalenten. Sido kämpfte sich selbst von der Straße Berlins nach ganz oben im harten Musikbusiness. Was sein Künstlername eigentlich bedeutet und was aus seiner legendären Maske geworden ist, lesen Sie hier.
Sein Künstlername
Sido heißt mit bürgerlichem Namen Paul Hartmut Würdig. Früher stand die Abkürzung "Sido" für "Scheiße in dein Ohr", inzwischen wird sein Künstlername als "super-intelligentes Drogenopfer" interpretiert. Von seinen Kumpels hat Sido den Spitznamen Siggi erhalten.
Ehemann und Vater
Seit 2012 ist der Rapper mit der Moderatorin Charlotte Würdig verheiratet, die beiden haben zwei gemeinsame Söhne. Bereits aus einer früheren Beziehung hat Sido einen Sohn, zu dem er auch regelmäßig Kontakt hat. Übrigens moderiert Würdig auch die neue Staffel "X Factor" - immer montags und freitags um 20:15 Uhr auf Sky 1, Sky Go und Sky Ticket. Es ist das erste gemeinsame TV-Projekt für das Paar, das sein Privatleben weitgehend aus der Öffentlichkeit fernhält.
Die berühmte Totenkopfmaske
Zu Beginn seiner Karriere versteckte Sido sein Gesicht hinter einer verchromten Totenkopfmaske und zeigte auch bei öffentlichen Auftritten nie sein Gesicht. Am 12. Februar 2005 performte er beim Bundesvision Song Contest den Song "Mama ist stolz" und nahm dabei zum ersten Mal die Maske ab. Kurze Zeit später verabschiedete er sich vollständig von ihr. Heute bewahrt er die Maske, die inzwischen etwa eine Million Euro wert sein soll, an einem sicheren Ort auf.
Sein Lieblingsbuch
Sido hat nach eigenen Angaben in seinem Leben nur ein einziges Buch gelesen, das er gleichzeitig zu seinem Lieblingsbuch erklärte: "Krabat" von Otfried Preußler.
Zensierte Hommage an sein Zuhause
Der Rapper wuchs gemeinsam mit seiner jüngeren Schwester bei der alleinerziehenden Mutter in Berlin auf, seinen Vater hat er nur zweimal gesehen. Seine Hommage "Mein Block" an den Plattenbau katapultierte ihn 2004 ganz nach oben in die deutschen Charts, das dazugehörige Album "Maske" schaffte es auf Platz drei, wurde von der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien aber auf den Index gesetzt.
Schule und Ausbildung
Nach der neunten Klasse verließ Sido die Gesamtschule mit einer Durchschnittsnote von 4,7 und begann danach eine Lehre als Erzieher. Die Ausbildung brach er allerdings ab.
Ein eigenes Tattoo-Studio...
Mitte 2010 eröffnete Sido in Berlin ein Tattoo-Studio unter dem Namen "Ich und meine Katze", 2015 kam dann ein zweiter Laden in München hinzu. Teilweise versuchte sich Sido sogar selbst als Tätowierer, inzwischen sind beide Geschäfte aber wieder geschlossen.
... und eine eigene Spirituosen-Marke
Seit Oktober 2015 verkauft Sido seinen eigenen Wodka gemeinsam mit Erfolgs-Brenner Josef Farthofer aus Österreich. Unter dem Namen "Kabumm" gibt es 0,7 Liter Wodka - und auch Gin - für stolze 80 Euro.