Ashton Kutcher will mit "The Ranch" in Rente gehen

Ashton Kutcher und Danny Masterson wollen ihre neue Comedyserie "The Ranch" solange weiter drehen wie es nur geht - und damit dann in Rente gehen. Zumindest ist das der Plan der beiden Freunde, wie sie im Interview verraten.
Zehn Jahre nach ihrer Erfolgsserie "Die wilden Siebziger" rühren die beiden Freunde Ashton Kutcher (38, "Two and a Half Man") und Danny Masterson (40, "Die wilden Siebziger") derzeit kräftig die Werbetrommel für ihre neue Comedyserie "The Ranch", die seit 1. April exklusiv auf Netflix zu sehen ist. Die ersten zehn Folgen sind bereits verfügbar, zehn weitere sollen gegen Ende des Jahres dazu kommen. Am liebsten würden die beiden Freunde mit der Serie in Rente gehen, wie sie im Interview mit der Nachrichtenagentur spot on news verraten.
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"Wir haben vor, diese Show für eine sehr lange Zeit zu machen", so Masterson, der die Serie liebevoll als seinen "Ruhestand-Job" bezeichnet. Doch keine Sorge, die beiden Stars wollen die Schauspielerei noch lange nicht an den Nagel hängen. Masterson plant sogar noch mit 90 Jahren vor der Kamera zu stehen. "Wir werden es solange machen, wie wir können", bestätigt auch Kutcher die weiteren Pläne für "The Ranch". Acht weitere Folgen sind bereits abgedreht. Nach den Presse-Terminen in Europa werden die Folgen 19 und 20 in Angriff genommen.
Das perfekte Arbeitsklima
Letztendlich wird Netflix entscheiden, wie viele Staffeln es von "The Ranch" geben wird. Kutcher und Masterson jedenfalls scheinen ihr Traumprojekt gefunden zu haben. Für die Comedyserie pickten sie die Rosinen aus ihren bisherigen Projekten heraus, die "cherry-picks", wie sie es selbst nennen. Dazu gehören der Regisseur von "Die wilden Siebziger" und die Drehbuchautoren von "Two and a Half Men". Sie hätten eine ideale Arbeitsatmosphäre geschaffen, in der es, wie Masterson ungeniert formuliert, "keine Arschlöcher" gäbe, was schlichtweg perfekt sei.
"Wir wollen einfach ein bisschen Kunst produzieren, Leute zum Lachen und zum Weinen bringen und dann nach Hause gehen und mit unseren Kindern Zeit verbringen", so Masterson weiter. Die Serie scheine bei den Fans anzukommen. Das Feedback sei äußert positiv, freut sich Masterson. Schließlich würden sie die Show nicht für sich selbst machen, sondern für die Zuschauer.