Doreen Dietel: "Das war kein Liebeskummer im Dschungelcamp!"
Doreen Dietel musste das Dschungelcamp verlassen. Wie enttäuscht sie ist und was wirklich hinter ihren emotionalen Momenten steckte, verrät sie hier.
Schauspielerin Doreen Dietel (44) musste am dreizehnten Tag das Dschungelcamp verlassen. Mit spot on news sprach sie nach dem Auszug darüber, was sie erlebt hat und ob es sie stört, immer wieder auf ihren missglückten Beauty-Eingriff angesprochen zu werden.
Wie fällt Ihr persönliches Fazit für das Abenteuer Dschungelcamp aus?
Doreen Dietel: Es war genau die tolle, einzigartige Erfahrung, die ich mir gewünscht habe. Ich bin nicht enttäuscht worden, alles ist so eingetroffen, wie ich es erwartet habe: Im Dschungel leben mit den wenigsten Mitteln macht ganz viel Spaß.
Sind Sie sehr enttäuscht, dass Sie es nicht ins Finale geschafft haben?
Dietel: Sehr enttäuscht nicht. Ich habe mir ein ganz hohes Ziel gesetzt. Das mache ich immer, wenn ich etwas beruflich angehe. Natürlich war ich enttäuscht, aber ich wurde sehr schnell beruhigt, als ich hier ankam. Ich wurde empfangen von meinem Manager und anderen Mitcampern, die schon ausgeschieden sind und einem tollen Team. Zudem haben wir strahlenden Sonnenschein - es ist also alles gut!
Das Team schien wegen ihrer Regelverstöße zuletzt sauer auf Evelyn zu sein. Was halten Sie von ihr?
Dietel: Ich war Teamchefin und musste sie deswegen zusammenstauchen. Ansonsten hätte ich nichts gesagt. Evelyn spielt das mit Sicherheit nicht, sie ist so. Sie macht das nicht böswillig, aber sie muss noch ganz viel lernen, sonst passiert ihr sowas noch öfter im Leben.
Sie schienen im Dschungelcamp auch Liebeskummer gehabt zu haben. Hatten Sie schon die Möglichkeit, mit Ihrem Ex-Freund darüber zu sprechen, wie es weitergeht?
Dietel: Es war kein Liebeskummer, sondern die Sehnsucht nach meinem kleinen Sohn. Tobias ist sein Vater und wir haben als Familie, nicht als Paar, noch eine enge Beziehung. Es sind ein paar Sachen hochgekommen, wie das in den vergangenen vier Jahren gewesen ist. Mir ist vieles bewusst geworden und deswegen war ich emotional in einem schwachen Moment. Das habe ich zugelassen, das war gut für mich. Was jetzt passiert, werden wir sehen, das klären wir unter uns beiden.
Was war im Camp Ihr schönster und was Ihr schlimmster Moment?
Dietel: Der schönste Moment war, über den Dächern zu balancieren. Das war ein toller Kick. Außerdem haben wir so viel gelacht und Spaß gehabt, wir sind von unseren Bänken gefallen vor lauter Lachen. Einen schlimmen Moment gab es für mich nicht.
Stört es Sie, dass Sie immer wieder auf Ihre Lippen angesprochen werden?
Dietel: Nein, das stört mich überhaupt nicht. Ich bin nicht glücklich darüber, ich bin nicht stolz darauf, was ich damals vor 17 Jahren getan habe, aber ich will nicht darauf reduziert werden. Ich will damit auch andere Mädchen warnen, die so etwas vorhaben: Schaut den Menschen ins Herz und nicht aufs Äußere.
Auf was freuen Sie sich jetzt am meisten?
Dietel: Auf meinen kleinen Sohn. Ich freue mich einfach darauf, ihn wieder in den Arm zu nehmen.
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