Dschungel-Wiedersehen ohne Gunter Gabriel

Wiedersehensfreude sieht anders aus. Vor allem Thorsten Legat wäre Helena "Nemesis" Fürst am liebsten an die Gurgel gegangen, so schien es. Einer fehlte dagegen: Gunter Gabriel laborierte noch immer an den Dschungel-Folgen.
Ihren neuen Dschungelkönig Menderes empfingen die restlichen Kandidaten beim großen Wiedersehen mit gebührender Hochachtung. Selbst vom Drittplatzierten Thorsten Legat gab es ein Küsschen. "Liebevoll, authentisch und vor allem liebevoll", das waren laut Thorsten die Qualitäten des neuen Dschungel-Adeligen. "So ist Menderes, und so ist er", schloss Thorsten sein dezent repetitives Plädoyer.
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Futterneider Ricky wurde vor allem vorgehalten, dass er als Team-Kapitän ganz am Anfang des Dschungelcamps nicht mit der andere Gruppe das Essen teilen wollte. Als er dann in einem Worst-Of auch noch sehen musste, welche Gemeinheiten die anderen Camper über ihn sagten, verließ er kurzerhand das Wiedersehens-Set. "Ich musste nur kurz aufs Klo", entschuldigte Ricky etwas unglaubwürdig seine kurze Abstinenz.
Und der Himmel weinte
Natürlich sorgte vor allem Helena Fürst beim Wiedersehen für Gesprächsstoff. Sie selbst wollte aber nichts über ihren skandalträchtigen TV-Auftritt sagen, wofür sie aus dem Off (vermutlich von Thorsten) den ersten Applaus ihrer Dschungel-Karriere erntete. Und kaum tat sie es dann doch, öffneten sich die Himmelspforten und ganz Australien schien zu weinen. Thorsten saß mit stoischer Miene neben ihr, auf seiner Stirn hätte man ein Spiegelei braten können.
Cogito ergo sum - oder so
Hobby-Philosoph David Ortega durfte derweil noch einmal seine Dinosaurier-Theorie zum Besten geben und erneuerte seine Vermutung, dass die "einfach irgendwie Scheiße gebaut haben müssen". Rolf Zacher ließ sich kurz darauf die Chance nicht nehmen, eine Ex-Mitbewohnerin noch einmal diplomatisch daran zu erinnern, dass ihre "Stimme ein Instrument" sei - und das sollte sie doch bitte etwas leiser spielen. "Ich möchte keine Namen nennen, aber sie weiß schon, wen ich meine", so Rolfs dezenter Hinweis.
Gunter geht es prima
Doch wer bis zwölf zählen kann merkte schnell, dass einer der Camper gar nicht bei dem Wiedersehen dabei war. Gunter Gabriel, der nach seinem Auszug ins Krankenhaus eingelieferten werden musste, war nicht mit von der Partie. Via Videobotschaft ließ er aber positive Nachrichten verlauten, die so wohl auch niemand wirklich hören wollte. Ihm ginge es nämlich inzwischen so gut, dass er sogar wieder jeden Morgen vom "Eiffelturm" in seiner Hose gegrüßt würde. Dschungel-induzierte Spätpotenz quasi. So ein Glück.
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