Echo 2016: Helene Fischer gewinnt vier von drei Echos
Das schafft nur Helene Fischer: Dreimal war sie bei den diesjährigen Echos nominiert, viermal gewann sie einen Preis. Helenomenal!
Als hätte es Moderatorin Barbara Schöneberger zu Beginn der 25. Echo-Verleihung bereits geahnt: "Helene greift nach den Sternen". Nun, zumindest nach den Echos griff die Schlager-Queen wieder gewohnt souverän und schaffte schier Unglaubliches: Drei Mal war sie für den deutschen Musikpreis in den Kategorien "Crossover", "Beste Live-DVD" und für das "Album des Jahres" nominiert, aber Frau Fischer räumte gleich vier Preise ab! Als sie gerade von der Bühne gegen wollte, zitierte sie Laudatorin Conchita Wurst noch einmal auf die Bühne und überreichte ihr den Echo für den "Besten Live-Auftritt" - für den Helene gar nicht nominiert war!
"Atemlos durch die Nacht" von Helene Fischer gibt es natürlich auch bei Clipfish anzuhören
Damit hat sie in ihrer Karriere damit unglaubliche 16 Echos eingeheimst - einsam grüßt sie nun von der Spitze und kann sich neben Schlager-Queen künftig auch als alleinherrschende Echo-Königin fühlen.
Aber bei der alljährlichen Fischer-Gala durften hin und wieder natürlich auch ein paar andere Musiker die Bühne betreten, um einen Preis entgegen zu nehmen. Newcomer Joris etwa, der immerhin drei Echos einheimste und damit der männliche Gewinner des Abends war. DJ Robin Schulz angelte sich zwei Ehrungen.
Den Echo für "Bester Rock/Alternative National" heimste unter vereinzelten Buh-Rufen die Südtiroler-Band Frei.Wild ein, deren Nominierung im Vorjahr wegen der Boykott-Drohungen anderer Bands noch zurückgezogen wurde. "Beste Künstlerin National" darf sich bis zum nächsten Jahr Sarah Connor auf die Visitenkarte schreiben, "Bester Künstler" wurde Andreas Bourani und der Echo für die "Beste Band National" ging an Pur.