"Homeland": Der Berliner Numan Acar kehrt zurück
Für die abschließende "Homeland"-Staffel kehrt ein alter Vertrauter zurück. Der Berliner Numan Acar schlüpft noch ein letztes Mal in die Rolle des Terror-Chefs Haqqani.
Seit sieben Staffeln kämpft Claire Danes (39) alias Carrie Mathison in der Serie "Homeland" nun schon gegen den Terrorismus. Die anstehende achte Staffel, deren Dreh bald schon beginnen soll, wird jedoch gleichzeitig auch die letzte sein. Beim großen Finale der Showtime-Produktion wird es zum Wiedersehen mit einem alten Widersacher kommen, wie die "Bild"-Zeitung nun aus erster Hand erfahren hat. Der deutsche Darsteller Numan Acar (44), der bis einschließlich der vierten Staffel den Terroristen Haqqani verkörperte, überbrachte demnach die frohe Kunde seiner Rückkehr höchstpersönlich.
Das Böse kehrt zurück
"Ich habe im Dezember erfahren, dass die Autoren planen, Haqqanis Geschichte weiter zu erzählen. Was für mich eine tolle Nachricht war, dass sie mich wieder dabei haben wollen", verrät der Berliner. Wirklich geglaubt habe er nicht an eine Rückkehr des Taliban-Anführers, "umso größer ist meine Freude, wieder mit diesen tollen Schauspielern zusammen zu arbeiten und meine 'Homeland'-Freunde wieder zu sehen."
Viel darf er selbstredend noch nicht zu dem Serien-Abschluss sagen, nur, dass die Dreharbeiten zu den Afghanistan-Szenen in Marokko entstehen werden und es - typisch für die Serie - "wieder hart zur Sache" gehen wird. Während das Finale in den USA noch in diesem Jahr erscheinen soll, steht ein deutscher Termin nicht fest.
Sein Stern geht auf
Nicht erst seit "Homeland" ist der Name des in der Türkei geborenen Schauspielers hierzulande ein Begriff. Acar spielte davor bereits in "Kebab Connection" (2004) oder "Kokowääh" (2011) mit. International verhalf ihm die Serie aber zum Durchbruch. Es folgten Rollen in "The Great Wall", "Operation: 12 Strong" oder der "Jack Ryan"-Serie. Zudem wird er in den beiden anstehenden Blockbustern "Spider-Man: Far From Home" sowie im Remake "Aladdin" an der Seite von Will Smith (50) zu sehen sein.