Krimi-Tipps am Dienstag

Auf 3sat wird bei "Die Seele eines Mörders" eine Anwaltsgehilfin ermordet. Im NDR verfolgen die "Polizeiruf 110"-Ermittler einen flüchtigen Vater und im MDR den Mörder eines siebenjährigen Jungen.
20:15 Uhr, 3sat, Die Seele eines Mörders
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Zohara Baschari, Anwaltsgehilfin jüdisch-jemenitischer Herkunft, ist ermordet worden. Die Obduktion durch den Pathologen Dr. Solomon ergibt, dass Zohara schwanger war. Zudem hatte sie soeben eine teure Wohnung gekauft und besaß kostbaren Schmuck. Als großzügiger Spender entpuppt sich Zoharas Arbeitgeber, der wohlhabende Anwalt Rosenstein. War Zohara seine Geliebte? Die Familie Baschari ist abgrundtief verfeindet mit ihren Nachbarn, den aus Polen eingewanderten ashkenasischen Beneschs.
22:00 Uhr, NDR, Polizeiruf 110: Familiensache
Katrin König (Anneke Kim Sarnau) und Alexander Bukow Charly Hübner) geraten mitten in ein Familiendrama. Arne Kreuz (Andreas Schmidt), ein bisher unbescholtener Familienvater, befindet sich nach Trennung und Jobverlust im freien Fall. Er hat seine Frau sowie seinen jüngsten Sohn getötet. Jetzt ist er flüchtig - und auch von seinen Kindern Nicole und Jonas fehlt jede Spur. Unter Hochdruck versuchen Bukow, König und ihr Team, das tragische Verbrechen zu begreifen, den Amok laufenden Mann zu finden und Nicole und Jonas zu retten. Es beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit - und die Kommissare können nur erahnen, welches Ziel sich Arne gesetzt hat.
22:50 Uhr, MDR, Polizeiruf 110: Mit dem Anruf kommt der Tod
Die Kommissare Beck (Günter Naumann) und Grawe (Andreas Schmidt-Schaller) werden zu dem toten Tobias Sello gerufen. Vieles spricht für den Selbstmord des siebenjährigen Jungen. Doch ein herabhängender Telefonhörer am Tatort hat sich in das Unterbewusstsein von Oberkommissar Grawe eingeprägt. Grawe und Hauptkommissar Beck ahnen zu diesem Zeitpunkt noch nicht, dass der Fall Tobias Sello der Anfang einer Reihe von versuchten Verbrechen an Kindern ist. Die Stimme des Täters und ein gut eingespielter Polizeiapparat stehen ihnen zur Verfügung, um den Täter unter Zehntausenden Einwohnern in Berlin-Marzahn ausfindig machen zu können.