Krimi-Tipps am Dienstag
"Tatort"-Kommissar Moritz Eisner bekommt es im BR mit seinem wohl ungewöhnlichsten Fall zu tun. Kommissar Wallander muss sich im HR dagegen nicht nur mit einem grausamen Mord, sondern auch mit dem Tod seines Vaters auseinandersetzen.
20:15 Uhr, BR: Tatort: Ausgelöscht
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Als auf einem Parkplatz in einem Einkaufswagen eine nackte, männliche Leiche gefunden wird, ahnt Chefinspektor Moritz Eisner (Harald Krassnitzer) noch nicht, dass er vor seinem wohl ungewöhnlichsten Fall steht. Vergeblich versucht Eisner, seine neue Assistentin Bibi Fellner (Adele Neuhauser) zu erreichen. Und seine schlimmste Befürchtung bestätigt sich: Ausgelassen feiert sie in einem Freudenhaus mit Inkasso Heinzi, dem Kumpel aus früheren, alkoholreichen Tagen bei der Sitte, dessen Freilassung aus dem Knast. Moritz Eisner sieht dunkelrot und staucht seine Partnerin zusammen, die offenbar immer wieder ungewollt, aber zielsicher in ein Fettnäpfchen tritt.
20:15 Uhr, SWR/SR, Tatort: Happy Birthday, Sarah
"Klaus' Haus" ist ein Jugendtreff an einer der vernachlässigteren Ecken Stuttgarts, gefördert von einem reichen Erben, der sich als cooler Wohltäter gibt. Als einer der Sozialarbeiter von "Klaus' Haus" ermordet wird, fällt den Kommissaren Thorsten Lannert (Richy Müller) und Sebastian Bootz (Felix Klare) vor allem Sarah Baumbach auf: frühreif, aufmüpfig, aus einer kriminellen Familie und häufige Besucherin im Jugendtreff, wo Leiter Sven Vogel eine Vertrauensperson für sie ist.
22:30 Uhr, HR: Kommissar Wallander: Die fünfte Frau
Wallander (Kenneth Branagh) hat schon viel erlebt, doch diesmal ist selbst er geschockt: Holger Eriksson (Howard Swinson), ein pensionierter Autohändler und Verfasser braver Naturlyrik, wurde in einer Pfahlgrube von angespitzten Bambusstäben durchbohrt. Die Ermittlungen werden überschattet durch den Tod seines Vaters Povel, zu dem der Kommissar ein gebrochenes Verhältnis hatte.
22:50 Uhr, MDR, Polizeiruf 110: Keine Liebe, kein Leben
Eine Studentenfete endet tragisch: Es geschieht ein Verbrechen. Das Opfer Marlene war eine attraktive junge Frau, die von Männern begehrt wurde. Zu ihren Verehrern zählten auch die beiden Freunde Pelitz und Dörner. Beide zwar befreundet, doch zugleich Konkurrenten im Studium, bemühten sich um Marlene, die neben der Physik ihre zweite große Leidenschaft war. Aufgrund von Indizien wird Pelitz als Mörder verurteilt. Dies alles ereignete sich noch zu DDR-Zeiten. 1994 wird Pelitz entlassen.
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