Krimi-Tipps am Freitag

In "Der vierte Mann" (ZDF) vertiefen sich österreichische Ermittler in DDR-Geschichte. Im Rostock-"Polizeiruf 110" (das Erste) wird ein Hooligan getötet. Danach muss Kommissar "Zorn" (das Erste) den Tod eines Mountainbikers aufklären.
20:15 Uhr, ZDF, Der vierte Mann
Ein entführter Musiker und seine verschwundene Geige bilden den Auftakt zu einer Mordserie, deren Opfer tief in Geschäftsverbindungen zwischen der DDR und Österreich verstrickt waren. Zum ersten Mal arbeiten die Ermittler der SOKO Wien und SOKO Leipzig zusammen, um einen grenzüberschreitenden Fall aufzuklären, der in die Zeit der letzten Leipziger Messe kurz vor dem Mauerfall zurückführt.
22:00 Uhr, Das Erste, Polizeiruf 110: Einer für alle, alle für Rostock
Der Mord an einem Fußballfan führt Alexander Bukow (Charly Hübner) und Katrin König (Anneke Kim Sarnau) in die Ultraszene in Rostock. Schnell finden sich Tatverdächtige, die im Zusammenhang mit einem älteren Fall schon einmal straffällig wurden. Damals hatten sie einen Polizisten bei einem Fußballspiel ins Koma getreten. Aber warum wird ein Kumpel aus den eigenen Reihen getötet? Wer könnte ein Motiv haben?
23:30 Uhr, Das Erste, Zorn: Vom Lieben und Sterben
Hauptkommissar Claudius Zorn (Stephan Luca) ist alles andere als begeistert: Sein Kollege Schröder (Axel Ranisch) ist gerade erst aus dem Krankenhaus entlassen worden, doch anstatt dass beide im Revier ihre Ruhe haben, gibt es gleich jede Menge Arbeit: Ein junger Mountainbiker rast in ein gespanntes Drahtseil und stirbt. Und während Zorn und Schröder noch im Umfeld des Jugendlichen ermitteln, wird ein weiterer Junge ermordet. Merkwürdig daran: Obwohl die beiden Opfer höchst unterschiedlich waren, gehörten sie derselben Clique an.