Maximilian Arland: So hart trainiert er für "Let's Dance"
Hat Maximilian Arland das Zeug zum "Dancing Star 2017"? Der Moderator schwingt ab heute bei "Let's Dance" das Tanzbein. Wie hart er dafür trainiert, verrät er im Interview.
Am 17. März ist es so weit: "Let's Dance" (20:15 Uhr, RTL) startet in die Jubiläumsstaffel. 14 neue Promis kämpfen um den Titel "Dancing Star 2017". Auch Schlagerstar und Moderator Maximilian Arland schwingt in diesem Jahr das Tanzbein. Für den 35-Jährigen geht damit ein "großer Wunsch" in Erfüllung, wie er im Interview mit der Nachrichtenagentur spot on news verrät.
Warum haben Sie sich entschlossen, bei "Let's Dance" mitzumachen?
Maximilian Arland: Seit über zehn Jahren war ich im Frühjahr auf Tournee und hatte keine Möglichkeit. Es war einfach Zeit für einen Tapetenwechsel - zudem war die Teilnahme bei "Let's Dance" schon lange ein großer Wunsch von mir.
Würden Sie sich als guten Tänzer bezeichnen?
Arland: Ich bin blutiger Tanzanfänger, aber habe richtig Spaß daran, etwas Neues zu lernen und hoffentlich über mich hinauszuwachsen. Vielleicht scheitere ich aber auch. Das wird sich zeigen. So oder so eine spannende Herausforderung!
Mit Isabel Edvardsson haben Sie einen alten "Let's Dance"-Hasen an Ihrer Seite. Wie streng ist die Profi-Tänzerin mit Ihnen?
Arland: Hart aber herzlich oder Zuckerbrot und Peitsche trifft es wohl am besten. Sie macht das super und die Chemie stimmt auch abseits des Trainings. Besser hätte ich es nicht treffen können.
Wie sieht Ihr Trainingspensum aus?
Arland: Für die kommende Show waren es insgesamt 50 Stunden, immer zwischen vier und acht Stunden täglich - und meist alles auf Zehenspitzen. Das ist schon hammerhart.
Wie ehrgeizig gehen Sie an die Show heran, wie groß ist Ihr Siegeswille?
Arland: Alles geben und dann schauen wir mal, wie weit es reicht.
Wie groß ist die Angst, gleich als erster Kandidat auszuscheiden?
Arland: Ich kann und will Isabel so schnell einfach nicht enttäuschen!
Was glauben Sie, wer Ihre größten Konkurrenten sind?
Arland: Ich glaube unsere kleine Tanzfee Faisal wird seine zarten Hüften recht ordentlich über das Parkett schleifen (lacht).
Für Pietro Lombardi ist der "Let's Dance"-Traum bereits geplatzt. Bedauern Sie es, dass er verletzungsbedingt aufgeben musste?
Arland: Es ist guter Ersatz gefunden worden.
Fürchten Sie Joachim Llambis strenges Urteil?
Arland: Respekt wäre das richtige Wort. Was er sagt, kann ziemlich bissig sein. Andererseits weiß er, von was er spricht. Und Kritik nehme ich immer gerne an, wenn sie ehrlich ist und mich weiterbringt. Mal sehen, ob wir Freunde werden.
Aktuell moderieren Sie die Sendereihe "Musik auf dem Lande" im MDR. Würden Sie gerne mal wieder eine große Samstagabendshow im Ersten moderieren?
Arland: Ich bin stolz auf "Musik auf dem Lande" und mein Team beim MDR. Abgesehen davon habe ich mit 22 meine erste Samstagabendshow im Ersten bekommen und durfte sie sieben Jahre moderieren. Gleich bei der Premiere musste ich gegen "Wetten, dass..?" ran und es hat funktioniert. Mit 28 kam eine weitere Samstagabendshow hinzu. Es war eine tolle Zeit. Ich würde lügen, wenn ich beim richtigen Konzept nicht ja sagen würde. Ganz unabhängig vom Sender.
Anfang des Jahres läuteten Sie via Facebook einen neuen Lebensabschnitt ein und änderten Ihren Namen von Maxi in Maximilian. Welche Änderungen bringt Ihr neuer Lebensabschnitt noch mit sich?
Arland: Mit 35 war es langsam mal an der Zeit, den kleinen "Maxi" in Rente zu schicken. Ich stehe beruflich und privat vor vielen neuen Herausforderungen. Meine Musik ist erwachsener geworden und auch mein Leben. Dazu passt der Name Maximilian einfach besser - und letztendlich stand es schon immer so im Pass.
Was können wir in diesem Jahr noch von Ihnen erwarten?
Arland: Mein neues Album "Liebe in Sicht" erscheint am kommenden Freitag. Darauf freue ich mich sehr, da wir ein straffes Zeitfenster hatten und wir ein fantastisches Produkt haben. Dann bin ich fast im Dauereinsatz für den MDR und Weihnachten steht eine Tournee mit über 20 Terminen auf dem Plan. Es wird auf keinen Fall langweilig.