Dustin Semmelrogge suchte im Jahr 2004 bereits nach zwei Tagen
das Weite, als ihm seine Mitstreiter (unter anderem Daniel Küblböck
und Costa Cordalis) sowie die Unannehmlichkeiten des Dschungels
anscheinend zu viel wurden.
Die dritte Staffel brachte mit DJ Tomekk einen Skandal hervor,
da dieser das Camp auf Anweisung des Senders verlassen musste.
Zuvor war ein Video aufgetaucht, auf dem der Musiker den Hitlergruß
machte und Teile der ersten Strophe des Deutschlandliedes sang. Er
entschuldigte sich später für den Zwischenfall.
Ex-DSDS-Sternchen Lisa Bund verließ das Camp mit starken
Bauchschmerzen: Sie hatte sich eine Magenschleimhautentzündung
zugezogen. Ihr Mitstreiter Björn-Hergen Schimpf nutzte hingegen die
Zuschauer für sich und bat diese, nicht mehr für ihn anzurufen, um
das Camp verlassen zu können. Zuvor hatte er sich bei einer Prüfung
eine Prellung der Rippen zugezogen, die er als Grund für den
Ausstieg angab.
Giulia Siegel hatte es fast geschafft, da entschied sie sich
2009 dafür, das Camp nur zwei Tage vor dem Ende der Sendung
freiwillig zu verlassen. Als Grund nannte sie Rückenschmerzen, die
sie zur Aufgabe zwangen.
In der fünften Staffel hatte es Sarah Knappik mit ihren
Mitstreitern nicht unbedingt leicht und wurde von diesen mehr oder
weniger dazu genötigt, ihre Teilnahme in der Show mit den Worten
"Ich bin ein Star - holt mich hier raus!" zu beenden.
Martin Kesici bewies in der sechsten Staffel, dass auch harte
Rocker nicht zwingend gerne im Dreck spielen - nachdem er seine
erste Dschungelprüfung überstanden hatte, sprach er die magischen
Worte und wählte so den Auszug aus dem Camp.
In Staffel sieben schafften es ebenfalls nicht alle Kandidaten,
bis zum Ende der Show oder der eigenen Rauswahl durchzuhalten, so
musste Helmut Berger das Promi-Camp im Dschungel aus
gesundheitlichen Gründen verlassen.
Und nun "Der Wendler". Am Montagabend, 20. Januar, sahen die
Zuschauer von "Ich bin ein Star - holt mich hier raus!", wie der
nach eigenen Angaben inzwischen sehr hungrige Sänger das Handtuch
warf.
Netterweise dachte er dabei durchaus auch an seine Mitstreiter:
"Ich werde jeden Abend, wenn ich im Restaurant sitze und spachtel,
an euch denken", kündigte er an. Na, das wird die anderen sicher
freuen...!