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Bahati Venus (l.) mit ihren Kollegen aus
© RTL
Die größten TV-Flops der letzten JahreErst Flop, dann top? Bei "Adam sucht Eva" (RTL) konnte man mitverfolgen, wie sich splitterfasernackte Kandidaten auf einer einsamen Insel kennenlernen. Doch trotz komplett nackter Tatsachen erregte das ungewöhnliche Projekt in den letzten Jahren wenig Aufmerksamkeit. 2016 und 2017 änderte sich das: Da zahlreiche Promis blank zogen, war das Format wohl doch ein Erfolg. 
© RTL / Armanda Claro
"Die Bachelorette" konnte 2015 nicht überzeugen. Alisa tat sich im Vergleich zum "Bachelor" schwerer, Zuschauer zu mobilisieren. Mit einem Marktanteil von 13,7 Prozent konnte nur das Finale über eine ansonsten enttäuschende Staffel hinwegtrösten.
© imago/HOFER
"Stadlshow": Genug lautes "Dorfdisse"-Feeling, dass auch der letzte alteingesessene Fan ins Bett ging, aber ausreichend "Heile Welt"-Kitsch, dass die Jugend ebenfalls keine Lust hatte. Die Folge: Mit 2,5 Millionen Zuschauern eine katastrophale Quote.
Der Castinghype ist schon lange um - kein Wunder also, dass
© RTL
Der Castinghype ist schon lange um - kein Wunder also, dass "Rising Star" aus dem Jahr 2014 unter einem schlechten Stern stand. 2,25 Millionen sahen die erste Show, bei der vorletzten waren es noch 1,11 Millionen - für RTL-Verhältnisse verheerend.
Mit
© ProSieben / Richard Hübner
Mit "Catch The Millionaire" brachte ProSieben eine Art "Bachelor" ohne Rosen, dafür mit Fake-Millionären ins Fernsehen. Der Flop kam auf Raten. Die erste Staffel lief noch recht passabel. Die zweite wollte das Publikum von Anfang an nicht mehr sehen.
Im Sommerloch 2013 gingen die
© RTL / Udo Rothstein
Im Sommerloch 2013 gingen die "Wild Girls - Auf High Heels durch Afrika" - darunter Conchita Wurst, Sara Kulka und Sarah Knappik. Doppelfolgen erlaubten RTL dann, das mäßig erfolgreiche Spektakel etwas früher aus dem Programm zu nehmen.
© ProSieben / Guido Ohlenbostel
"Reality Queens auf Safari" startete einen Tag nach dem heiß ersehnten Ende von "Wild Girls" auf ProSieben - mit noch obskureren Kandidatinnen. Die Quote fiel noch niedriger aus, als bei RTL. Die Folge: Drei anstatt der fünf geplanten Folgen.
ProSieben wollte mit
© ProSieben/Richard Hübner
ProSieben wollte mit "Fashion Hero" für Mode-Glamour sorgen. Unter Claudia Schiffer sollten Designtalente ihre Fummel an große Labels bringen. Was der Fashion-Markt im TV bezweckte, verstand aber keiner. Der Marktanteil versumpfte bei drei Prozent.
Samu Haber wollte für ProSieben
© ProSieben/Richard Huebner
Samu Haber wollte für ProSieben "Die Band" finden. Ganz ohne Jury-Klimbim und mit Selbstbestimmung der Teilnehmer. Letztlich aber vor allem ohne Zuschauer. 900.000 zum Auftakt blieben der Spitzenwert. Bei der zweiten Show sahen nur noch 400.000 zu.
Eine Art Talentsuche versuchten ProSieben, Elton und Jeannine Michaelsen Anfang 2014 mit der
© imago/Horst Galuschka
Eine Art Talentsuche versuchten ProSieben, Elton und Jeannine Michaelsen Anfang 2014 mit der "Millionärswahl". Sagenhaft miese 310.000 Zuschauer sahen das Halbfinale der Show. Das Finale lief dann gleich ausschließlich im Internet.
Als Großmeister des deutschen TVs spazierte Thomas Gottschalk im Januar 2012 in seine eigene Vorabend-Talkshow. Und kam als ...
© imago/Sven Simon
Als Großmeister des deutschen TVs spazierte Thomas Gottschalk im Januar 2012 in seine eigene Vorabend-Talkshow. Und kam als frischgebackener Flop wieder heraus. In rund fünf Monaten verlor "Gottschalk live" im Ersten circa 3,5 Millionen Zuschauer.
© RTL/Stefan Gregorowius
"Die Pool Champions" auf RTL entpuppte sich als billiger Abklatsch der ProSieben-Show "Das TV total Turmspringen". Das spiegelte sich in den Quoten wieder: Lediglich 12,3 Prozent Marktanteil erreichte das große Finale.
Auch mit Talkshows scheitern Sender heutzutage noch. Dabei glaubte das ZDF an einen Quotenkracher, als es
© imago/Future Image
Auch mit Talkshows scheitern Sender heutzutage noch. Dabei glaubte das ZDF an einen Quotenkracher, als es "Bauer sucht Frau"-Crack Inka Bause 2013 für eine frühabendliche Laberrunde engagierte. Nichts war's: "inka!" wurde bald wieder abgesetzt.
Die Tele-5-Talk-Show mit Hugo Egon Balder und Wigald Boning war originell und vielversprechend: Die Gäste tranken und die Ga...
© Gert Krautbauer
Die Tele-5-Talk-Show mit Hugo Egon Balder und Wigald Boning war originell und vielversprechend: Die Gäste tranken und die Gastgeber sorgten für volle Gläser. Die erste Staffel war erfolgreich. Die zweite hatte zuletzt allerdings nur 60.000 Zuschauer.
© Sat.1
"Newtopia" (Sat.1): Das - O-Ton Pressemitteilung - "größte TV-Experiment aller Zeiten" wurde ganz schnell zu einem blamablen Quoten- und PR-Desaster. Knapp 12 Wochen nach Show-Beginn zog man die Reißleine und schickte die Siedler nach Hause.
Fünf Wochen nach der
© SAT.1/André Kowalski/Claudius Pflug
Fünf Wochen nach der "Mila"-Premiere gab "Titelheldin" Susan Sideropoulos sich im Gespräch mit "Bunte" "traurig". Was war passiert? Ihre Daily-Soap war mit verheerenden Quoten bei Sat.1 gestartet, später zu Sixx abgeschoben und dann abgesetzt worden.
2015 gab es eine neue
© RTL II / Severin Schweiger
2015 gab es eine neue "Popstars"-Band. Ihr Name: Leandah. Ihre Mitglieder: vier Frauen. Nur schade, dass das niemand mitbekam. Die Quote der zu RTL II ausgelagerten "Mutter aller Castingshows" war stabil miserabel.
Auch
© ProSieben
Auch "Germany's Next Topmodel" läuft nach wie vor über den Bildschirm. Und das, obwohl selbst eine so etablierte Show zuletzt unter Zuschauerschwund und schlechten Quoten litt. Wenn da wenigstens die üblichen Magersucht-Anschuldigungen nicht wären...
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