Serien-Schöpfer und Comedian Jerry Seinfeld (2.v.l.) erzählt
darin seine eigene Geschichte und schildert den Alltag der vier in
New York lebenden Freunde Jerry Seinfeld, George Costanza, Elaine
Benes und Cosmo Kramer.
Es gab wohl keinen Preis, den die Serie nicht abstauben konnte.
Darunter drei Golden Globes und zehn Emmy Awards. Ganze 58 (!) Mal
war die Serie für einen Emmy nominiert.
2017 kürte "Forbes" ihn einmal mehr zum bestverdienenden
Comedian. Mit einem Jahreseinkommen von 69 Millionen Dollar lässt
er Kollegen wie Chris Rock weit hinter sich.
Für die übrigen Stars lief es nach dem Serien-Aus nicht so rund.
Julia Louis-Dreyfus, die Seinfelds Freundin Elaine verkörperte,
fiel mit der Serie "Watching Ellie" durch.
2006 meldete sie sich jedoch eindrucksvoll mit "Die neuen
Abenteuer der alten Christine" zurück. Seit 2012 ist sie in der
Serie "Veep - Die Vizepräsidentin" zu sehen.
Die Rolle bescherte ihr jüngst ihren unglaublichen zehnten Emmy.
Allein sechs verdankt sie ihrer Rolle als Selina Meyer in "Veep"
und das sogar sechs Mal in Folge. Ein absoluter Rekord!
Julia Louis-Dreyfus ist an Brustkrebs erkrankt. Das gab der beliebte TV-Star 2017 selbst via Twitter bekannt. Ihren Durchbruch feierte die Schauspielerin mit einer der erfolgreichsten Serien aller Zeiten: "Seinfeld".
Bei einem Comedy-Auftritt beschimpfte der Schauspieler einen Zuschauer als "Nigger". Trotz einer öffentlichen Entschuldigung blieben die Rollenangebote aus. Zuletzt war in der Sitcom "Kirstie" (2013-2014) mit Kirstie Alley zu sehen.
