
Zu James Bond gehört neben Waffen, schnellen Autos und dem Martini immer auch mindestens eine schöne Frau. Wir werfen daher einen Blick zurück und schauen, was aus der Vielzahl der als "Bond-Girls" bekannten Damen heute geworden ist.
Zu James Bond gehört neben Waffen, schnellen Autos und dem Martini immer auch mindestens eine schöne Frau. Wir werfen daher einen Blick zurück und schauen, was aus der Vielzahl der als "Bond-Girls" bekannten Damen heute geworden ist.
James Bond – 007 jagt Dr. No (1962) + Liebesgrüße aus Moskau (1963): Sylvia Trench
Ursprünglich als Miss Moneypenny vorgesehen, spielte Eunice Gayson letztlich Sylvia Trench, die Freundin von James Bond, die eigentlich als Dauerbesetzung in allen Filmen dabei sein sollte. Diese Idee wurde jedoch schon im dritten Film wieder fallengelassen, sodass der Agent nur in den ersten beiden Teilen der Filmreihe eine Freundin hatte.
Die Britin Eunice Gayson war schon vor ihrer Rolle in den Bond-Filmen als Schauspielerin bekannt und insgesamt in ihrer Karriere in über 60 Film- und Fernsehproduktion zu sehen, darunter "Zum Tanzen geboren" (1954) und "Frankensteins Rache" (1958). Sie starb 2018 im Alter von 90 Jahren.
James Bond - 007 jagt Dr. No (1962) – Im Angesicht des Todes (1985): Miss Moneypenny 1
Lois Maxwell spielte in insgesamt 14 James Bond-Filmen die Rolle der Miss Moneypenny, die Sekretärin von Bonds Chef M., die zu Beginn einiger Filme die Aufgabe hat, Bond zu finden. Sie flirtet des Öfteren mit dem Agenten, ohne jedoch wirklich bei ihm zum Zug zu kommen.
Lois Maxwell kam mit 20 Jahren nach Hollywood, wo sie jedoch kaum über kleinere Nebenrollen hinauskam, weshalb sie nach Italien ging. Dort lernte sie ihren Ehemann kennen und die beiden zogen nach London. Nach den Bond-Filmen zog sich Maxwell sukzessive aus der Filmwelt zurück und ging in die Textilbranche. Sie starb im Alter von 80 Jahren 2007 an Krebs.
James Bond – 007 jagt Dr. No (1962): Honey Rider
Die Schweizerin Ursula Andress gilt als erstes klassisches "Bond-Girl". Sie verkörperte im ersten Bond-Film die Muscheltaucherin Honey Ryder. Die Szene, in der sie in einem weißen gegürteten Bikini aus dem Meer steigt, wurde legendär und später von Halle Berry beim ihrem Auftritt als Bond-Girl zitiert.
Ursula Andress wurde 1964 mit dem Golden Globe als Beste Newcomerin für ihren Bond-Auftritt ausgezeichnet und begann anschließend eine internationale Karriere. Vor allem in den 1960er und 70 Jahren pflegte sie ihr Image als verführerische Venus, auch im Playboy war sie in dieser Zeit zu sehen. 1981 trat sie in "Kampf der Titanen" in einem ihrer letzten großen Kinoerfolge auf. Mittlerweile meidet die 88-Jährige die Öffentlichkeit und lebt in Rom.
Liebesgrüße aus Moskau (1963): Tatiana Romanova
Die Italienerin Daniela Bianchi verkörperte in "Liebesgrüße aus Moskau" die KGB-Agentin Tatiana Romanova, deren Auftrag es ist, Bond zu verführen und sich von ihm nach England bringen zu lassen, um eine Code-Maschine zu liefern und falsche Informationen zu platzieren. Aufgrund ihres starken Akzents wurde sie im Film nachsynchronisiert.
Daniela Bianchi belegte bei der Miss-Universe-Wahl 1960 den zweiten Platz. Nach dem Auftritt in "James Bond" folgten noch einige Rollen in italienischen und französischen Filmen, wie "Dirty Heros" (siehe Bild), ehe sie 1970 ihre Filmkarriere beendete und einen italienischen Reeder heiratete. Sie ist mittlerweile 82 Jahre alt und lebt in Genua.
Goldfinger (1964): Jill Masterson
Shirley Eaton sorgte mit ihrem Auftritt als „vergoldetes Bond-Girl“ Jill Masterson für eine der berühmtesten Szenen der Filmgeschichte. 2008 wurde die Szene im James-Bond-Film "Ein Quantum Trost" zitiert, in der Gemma Arterton, ganz mit Öl überzogen, tot auf dem Bett lag, ähnlich wie Eaton 44 Jahre zuvor.
Shirley Eaton trat in den 1950er und 60er Jahren regelmäßig in britischen Filmen auf und galt seit "Goldfinger" als Sexbombe. Sie zog sich jedoch 1969 von der Schauspielerei zurück, um eine Familie zu gründen. 1999 veröffentlichte sie ihre Autobiografie "Golden Girl". Sie ist mittlerweile 87 Jahre alt.
Goldfinger (1964): Pussy Galore
Neben Jill Masterson wartet "Goldfinger" mit einem weiteren Bond-Girl auf: Pussy Galore, gespielt von Honor Blackman. Galore ist die Pilotin von Bonds Widersacher Goldfinger, erliegt im Lauf der Films aber Bonds Charme und hilft ihm.
Honor Blackman spielte in zwei Staffeln "Mit Schirm, Charme und Melone" die weibliche Hauptrolle, was der Grund für ihr Casting als Bond-Girl gewesen ist. Sie spielte oft selbstbewusste, emanzipierte Frauenfiguren und wechselte problemlos zwischen Kino, Fernsehen und Bühne hin und her. Später war sie u.a. in "Bridget Jones" (2001) und "Inspector Barnaby" (2003) zu sehen, ehe sie 2020 im Alter von 94 starb.
Feuerball (1965): Dominique „Domino“ Derval
Die Französin Claudine Auger war 1965 als Dominique Derval in "Feuerball" an der Seite von Sean Connery zu sehen. Die Rolle war ursprünglich als die einer Italienerin namens Dominetta Palazzi angelegt und sollte von Luciana Paluzzi gespielt werden, die dann jedoch den Part des „bösen Bondgirls“ übernahm.
Claudine Auger war 1958 Miss World France, ehe sie zu Beginn der 1960er ihre Filmkarriere startete. Die Rolle des Bond-Girls brachte ihr zwar eine erfolgreiche Filmkarriere in Europa, nicht aber in den USA. Auger starb im Dezember 2019 im Alter von 78 Jahren nach langer Krankheit in Paris.
Man lebt nur zweimal (1967): Helga Brandt
Die deutsche Schauspielerin Karin Dor verkörperte in "Man lebt nur zweimal" Helga Brandt, die als rothaarige Agentin von Piranhas gefressen wurde und einen spektakulären Filmtod starb.
Karin Dor war schon vor ihrer Bond-Rolle als Schauspielerin gut im Geschäft, sie spielte u.a. in den "Edgar-Wallace"-, "Dr. Mabuse"- und "Fu-Manchu"-Verfilmungen mit. Außerdem war sie in drei Karl-May-Filmen dabei. In den 1970ern ebbte ihre Filmkarriere langsam ab, woraufhin sie viel im Theater zu sehen war. Sie starb 2017 im Alter von 79 Jahren an den Folgen eines Sturzes.
Man lebt nur zweimal (1967): Kissy Suzuki
Mie Hama war in diesem Film in der Rolle von Kissy Suzuki, einer Agentin des japanischen Geheimdienstes zu sehen. James Bond heiratet sie zum Schein, da sie aus Japan war und sie ihn in dem fremden Land unterstützen konnte.
Mie Hama wurde vom Filmproduzenten Tomoyuki Tanaka entdeckt und stieg unter seiner Feder zu einer der meistgefragten Schauspielerinnen Japans auf. Mitte der 1960er wurden die USA langsam auf Hama aufmerksam, eine Rolle in einem Woody-Allen-Film verhalf ihr zur Rolle als Bond-Girl. In den 70ern flachte ihre Karriere ab, sie widmete sich ihrer Familie und veröffentlichte 14 Bücher. Später arbeitete sie als Fernseh- und Radiomoderatorin und ist heute mit 81 Jahren in Japan noch sehr bekannt.
Im Geheimdienst Ihrer Majestät (1969): Teresa „Tracy“ di Vincenzo
Die Britin Diana Rigg verkörperte Contessa Teresa „Tracy“ di Vincenzo, die Tochter des Unternehmers Marc Ange Draco, Oberhaupt der korsischen Mafia, die nach überstandenem Abenteuer den von George Lazenby gespielten James Bond heiratet. Auf ihrem Weg in die Flitterwochen wird Tracy jedoch von Bonds Gegnern erschossen.
Diana Rigg brachte es im Laufe ihrer langen Karriere sogar zum Titel "Dame". Schon vor James Bond war sie bekannt, auch sie verkörperte zeitweise die weibliche Hauptrolle in "Mit Schirm, Charme und Melone". In der Spätphase ihrer Karriere war sie in "Game of Thrones" als Olenna Tyrell zu sehen, auch auf den Theaterbühnen fühlte sie sich zuhause. Sie starb 2020 im Alter von 82 Jahren an einer Krebserkrankung.
Diamantenfieber (1971): Tiffany Case
Diamantenschmugglerin Tiffany Case, zunächst Teil eines Schmugglerrings, den James Bond infiltriert, wechselt im Lauf der Handlung die Seiten und kämpft an der Seite des britischen Agenten. Case wurde von Jill St. John dargestellt.
Die Amerikanerin Jill St. John startete ihre Filmkarriere in den 1950er Jahren, hat in Filmen an der Seite von Frank Sinatra gespielt und war bereits für einen Golden Globe nominiert gewesen, als sie das Bond-Girl in Sean Connerys letztem Film in der Rolle des Agenten wurde. Im Anschluss war sie allerdings fast nur noch in Gastrollen im Fernsehen oder im Theater zu sehen. Sie lebt mit ihrem vierten Mann, dem Schauspieler Robert Wagner, in Aspen, Colorado.
Leben und sterben lassen (1973): Solitaire
Im ersten Bond-Film mit Roger Moore in der Rolle des Agenten mimte die Britin Jane Seymour das Bond-Girl Solitaire, das als Medium fungiert, bis Bond sie entjungfert, wodurch sie ihre hellseherische Gabe verliert.
Jane Seymour begann ihre Schauspielkarriere Ende der 1960er Jahre und ist bis heute aktiv. Sie darf zwei Golden Globes und einen Emmy ihr Eigen nennen und erhielt 1999 einen Stern auf dem Walk of Fame in Hollywood. In den 1990ern war sie mehrere Jahre als "Dr. Quinn - Ärztin aus Leidenschaft" auf den TV-Bildschirmen zu sehen. Sie ist mittlerweile 73 alt, war sich aber auch mit 67 Jahren nicht zu schade, noch ein drittes Mal für den Playboy zu posieren.
Der Mann mit dem goldenen Colt (1974): Mary Goodnight
Die Schwedin Britt Ekland spielt in diesem Film die ungeschickte britische Agentin Mary Goodnight, die James Bond assistieren soll. Von den Kritikern wurde die Rolle als "erstaunlich dumm" für eine Agentin bezeichnet.
Britt Eklands Karriere startete richtig durch, als sie Peter Sellers heiratete, mit dem sie vier Jahre lang liiert war. Festgelegt auf die Rolle als blonde Sexbombe war sie in verschiedenen Filmen zu sehen, ehe sie als Bond-Girl gecastet wurde. Die Öffentlichkeit interessierte sich für ihr Privatleben ebenso wie ihre Rollen, so hatte sie u.a. Affären mit Rod Stewart und Helmut Berger. Sie ist mittlerweile 82 Jahre alt und hat sich aus dem Filmgeschäft zurückgezogen.
Der Mann mit dem goldenen Colt (1974): Andrea Anders
Maud Adams ist die einzige Hauptdarstellerin, die in zwei verschiedenen James-Bond-Filmen zwei verschiedene Figuren verkörperte: 1974 spielte sie in "Der Mann mit dem goldenen Colt" Andrea Anders (siehe Bild links), die Geliebte von Scaramanga (Christopher Lee). 1983 war sie im gleichnamigen Film als "Octopussy" zu sehen.
Der Spion, der mich liebte (1977): Anya Amasova
Die sowjetische Agentin Anya Amasova mit dem Decknamen "Triple X" wurde von der Amerikanerin Barbara Bach dargestellt. Gemeinsam mit ihrem Kollegen Bond muss sie sich des Beißers erwehren, ein riesenhafter Killer mit Stahlgebiss, dargestellt von Richard Kiel.
Barbara Bach war in den 1970ern eines der gefragtesten Models der Welt und begann in Italien eine Filmkarriere, deren größter Erfolg ihr Auftritt als Bond-Girl war. 1980 spielte sie an der Seite des Beatles-Schlagzeugers Ringo Starr in der Steinzeit-Komödie "Caveman – Der aus der Höhle kam". Die beiden verliebten sich am Set ineinander und heirateten anschließend (siehe Bild mit Ringo Starr). Bach beendete 1987 ihre Schauspielkarriere und ist mittlerweile 78 Jahre alt.
Moonraker (1979): Holly Goodhead
Nachdem eine Mondrakete entführt wird, tut sich James Bond mit der NASA-Wissenschaftlerin Dr. Holly Goodhead zusammen, von der sich später herausstellt, dass sie eine CIA-Agentin, gespielt von Lois Chiles, ist. Gemeinsam retten beide die Welt vor der Vernichtung und kommen sich in der Schwerelosigkeit einer Raumkapsel näher.
Lois Chiles, die unter anderem in "Tod auf dem Nil" (1978) zu sehen war, spielte in den 1980ern auch in der erfolgreichen Fernsehserie "Dallas" eine Hauptrolle, wo sie die Geliebte von J.R. Ewing verkörperte. Zeitweise lehrte sie später Schauspielerei an der Universität Houston. Nach einer überstandenen Brustkrebserkrankung teilt sich die inzwischen 77-Jährige ihre Zeit zwischen ihren Wohnsitzen in Maine, New York, Los Angeles und Houston auf.
In tödlicher Mission (1981): Melina Havelock
In der Rolle von Melina, die den Tod ihrer Eltern durch den sowjetischen Geheimdienst rächen will, war an der Seite von Roger Moore die französische Schauspielerin Carole Boquet zu sehen. Nach einer wilden Jagd durch Europa schaffen es die beiden zu verhindern, dass ein Steuerungselement für Atomraketen in die Hände der Bösewichte fällt.
Carole Bouquet hatte bereits für die Rolle der Holly Goodhead in "Moonraker" vorgesprochen hatte, erhielt die Rolle als Melina erst, nachdem Ornella Muti abgelehnt hatte. Später bereute Boquet ihren Auftritt als Bond-Girl, da dieser ihrer Karriere eher geschadet als geholfen hatte. Während ihr kein Durchbruch in Hollywood gelang, schaffte sie aber, sich eine erfolgreiche Karriere in Europa aufzubauen. Sie ist mittlerweile 67 Jahre alt.
Octopussy (1983): Octopussy
Titelgebende Figur des Films ist Octupussy, eine Zirkuschefin, gespielt von Maud Adams, die ihren Wanderzirkus nutz, um Kunstschätze in Europa zu verschieben. Als eigentliche Gegenspielerin von Bond gestartet, merkt sie im Verlauf der Handlung, dass ihre Komplizen ihren Tod in Kauf nehmen und wechselt die Seite.
Die Schwedin Maud Adams war zunächst als Model erfolgreich, ehe sie als Geliebte des Schurken in "James Bond: Der Mann mit dem goldenen Colt" eine Filmkarriere startete. 1985 hatte sie in "Im Angesicht des Todes" noch einen Cameo-Auftritt, als sie zufällig am Drehort anwesend war. Ihre Filmkarriere lief Anfang der 1990er aus, sie ist heute 79 Jahre alt.
Im Angesicht des Todes (1985): Stacey Sutton
Tanya Roberts verkörpert in dem Film die Geologin Stacey Sutton, die sich mit Bond zusammentut. Roger Moore schrieb später in seiner Autobiographie, dass er keinerlei Chemie mit Roberts gehabt hatte. Sie selbst wollte anschließend nur noch Filmrollen spielen, in denen hüllenloses Auftreten nicht im Vordergrund steht - entsprechende Angebote blieben aber aus.
Zuvor war Tanya Roberts durch die Serie "Drei Engel für Charlie" bekannt, in deren letzter Staffel sie einen der Engel mimte. Ihre Filmkarriere beschränkte sich allerdings auf Filme, in denen vor allem ihr Aussehen im Mittelpunkt stand. Sie war auch mehrfach für die Goldene Himbeere als schlechteste Schauspielerin nominiert. Sie starb 2021 im Alter von 65 Jahren an einer Harnwegsinfektion.
Im Angesicht des Todes (1985): May Day
Grace Jones spielte "Im Angesicht des Todes" als May Day an der Seite von Christopher Walken Bonds Gegenspielerin. Ihr extravaganter Auftritt als Killerin, die später an der Seite von James Bond kämpft, ging in die Filmgeschichte ein.
Die Jamaikanerin Grace Jones ist bekannt als Sängerin, Schauspielerin und Performancekünstlerin. Gestartet hat sie ihre Karriere als Model, wo sie bereits durch extravagante Kleidung und ausgefallenen Auftritte auffiel. Sie pflegt ein betont androgynes und unterkühltes Image und steht bis heute, auch im Alter von 76 Jahren, noch auf der Bühne.
Der Hauch des Todes (1987): Kara Milovy
Im ersten Film mit Timothy Dalton als James Bond übernimmt Maryam d’Abo die Rolle des Bond-Girls Kara Milovy, eine Scharfschützin des KGB. Entgegen seines Auftrags tötet Bond sie jedoch nicht, sondern lässt sie durch einen Streifschuss „den Hauch des Todes“ spüren.
Auch der Britin Maryam d’Abo brachte ihre Rolle als Bond-Girl nicht den erhofften Durchbruch. Trotzdem ist sie eine gut beschäftigte Schauspielerin, die meist in eher unbekannten Film- und Fernsehproduktionen zu sehen ist. 2007 erlitt sie eine Hirnblutung, von der sie sich aber erholte. Sie ist mittlerweile 63 Jahre alt.
Der Hauch des Todes (1987) + Lizenz zum Töten (1989): Miss Moneypenny 2
Mit dem Wechsel des Bond-Darstellers von Roger Moore zu Timothy Dalton schied auch die bisherige Miss-Moneypenny-Darstellerin Lois Maxwell aus der Filmreihe aus, die in 14 aufeinander folgenden Filmen die Rolle innehatte. An ihrer Stelle wurde die zum Zeitpunkt der Dreharbeiten 25-jährige britische Schauspielerin Caroline Bliss verpflichtet, die zwischen 1982 und 1996 insgesamt in 18 Spielfilmen mitspielte. Sie ist mittlerweile 63 Jahre alt und hat sich aus der Öffentlichkeit zurückgezogen.
Lizenz zum Töten (1989): Pam Bouvier
Der zweite und letzte Film mit Timothy Dalton in der Rolle des James Bond wartete mit Pam Bouvier als Bond-Girl auf. Dargestellt wurde die ehemalige Army-Pilotin von der Britin Carey Lowell.
Die mittlerweile 63-jährigen Carey Lowell ist neben ihrer Rolle als Bond-Girl vor allem für ihre Rolle als Staatsanwältin Jamie Ross in der Fernsehserie "Law & Order" bekannt, die sie auch in einem Spin-Off erneut darstellte. Zwischenzeitig war Lowell von ihrer Karriere so frustriert, dass sie die Schauspielerei an den Nagel hängte, um Dokumentarfilm an der New Yorker Universität zu studieren.
GoldenEye (1995): Natalya Fjodorowna Semjonowa
Der erste Film mit Pierce Brosnan in der Hauptrolle wartete mit zwei Gegenspielerinnen für den Agenten auf: Natalya Fjodorowna Semjonowa, eine Programmiererin, die Bonds Charme erliegt und Pilotin Xenia Onatopp. Natalya wurde von der polnisch-schwedischen Schauspielerin Izabella Scorupco gespielt, während die Niederländerin Famke Janssen Xenia mimte.
Izabella Scorupco landete als Sängerin 1992 einen Hit in Europa mit dem Song "Shame, Shame, Shame", einem Cover von Shirley & Company. Nach ihrer Rolle als Bond-Girl war sie u.a. in "Vertical Limit" (2000) und "Herrschaft des Feuers" (2002) zu sehen. Die 54-Jährige ist bis heute als Schauspielerin aktiv.
GoldenEye (1995): Xenia Onatopp
Die sechsjährige Pause zwischen "GoldenEye" und dem Vorgänger "Lizenz zum Töten" (1989) ist nicht nur der Suche nach einem neuen Hauptdarsteller geschuldet gewesen, sondern vor allem rechtlicher und künstlerischer Differenzen zwischen den Produzenten auf der einen und United Artists und deren Mutterfirma Metro-Goldwyn-Mayer auf der anderen Seite. Als Gegenspielerin von Bond und dem "guten Bond-Girl" wurde letztlich Famke Janssen als Killerin Xenia Onatopp verpflichtet.
Famke Janssen arbeitete zuerst als Model, ehe ihr der Durchbruch mit James Bond gelang. Vor allem in der Promophase für den Film erregte sie Aufmerksamkeit, u.a. nahm sie in seiner Talkshow Conan O'Brien in die Beinschere, wodurch sie als „Frau mit den Stahlschenkeln“ bekannt wurde. Da sie auf Typecasting keine Lust hatte, suchte sie sich danach häufig interessante Nebenrollen, u.a. in den "X-Men"-Filmen als Jean Grey. Sie ist mittlerweile 60 Jahre alt.
GoldenEye (1995) - Stirb an einem anderen Tag (2002): Miss Moneypenny 3
Mit dem erneuten Wechsel des Bond-Darstellers hin zu Pierce Brosnan wurde auch eine neue Miss Moneypenny vorgestellt (siehe Bildmitte). Die Britin Samantha Bond übernahm die Rolle als Sekretärin von M, die in Person von Judy Dench erstmals von einer Frau gespielt wurde.
Samantha Bond hatte zum Zeitpunkt ihrer Bond-Rolle vor allem Auftritte im britischen Fernsehen und auf der Theaterbühne gehabt. Die mittlerweile 62-Jährige ist bis heute vorrangig im Fernsehen immer wieder in markanten Rollen zu sehen, so spielte sie von 2006 bis 2011 den Bösewicht Mrs. Wormwood im "Doctor Who"-Spin-Off "The Sarah Jane Adventures" oder von 2010 bis 2015 die Rolle der Lady Rosamund Painswick in der britischen Serie "Dowton Abbey".
GoldenEye (1995) - Spectre (2015): M
Nicht nur eine neue Miss Moneypenny wurde in "GoldenEye" eingeführt, sondern auch ein neuer Chef: Die Rolle des Leiters des britischen Geheimdiensts MI6 wird nun erstmals von einer Frau übernommen. Judi Dench spielte M in sieben Filmen bis "Skyfall" (2012), wo ihr Nachfolger Ralph Fiennes eingeführt wird. In "Spectre" (2015) ist sie noch einmal in einer Videobotschaft zu sehen.
Dame Judi Dench ist eine der bekanntesten britischen Schauspielerinnen überhaupt. Sie war acht Mal für den Oscar nominiert, darunter fünf Mal als Beste Hauptdarstellerin. Sie gewann den Preis letztlich 1999 als Beste Nebendarstellerin für "Shakespeare in Love". Sie spielte seit den 1960ern in unzähligen Filmen und Serien mit und war auch regelmäßig auf der Bühne zu sehen. Die 89-Jährige leidet seit einigen Jahren an Makuladegeneration, was ihre Sehkraft so weit verschlechterte, dass sie sich im Jahr 2024 von der Schauspielerei zurückziehen musste.
Der Morgen stirbt nie (1997): Paris Carver
Die Amerikanerin Teri Hatcher ist in diesem Film als Paris Carver zu sehen, der Ehefrau des Bond-Gegenspielers Elliot Carver, die nach einer Nacht mit dem Agenten sterben muss. Hatcher bereute später, dass sie die Rolle angenommen hatte, denn der Charakter war laut ihrer Aussage künstlich und ohne Tiefgang.
Teri Hatcher startete ihre Karriere in den 1980er Jahren, wo sie u.a. in mehreren Folgen von "MacGyver" zu sehen war. Zu Beginn der 1990er hatte sie die weibliche Hauptrolle in der Serie "Superman – Die Abenteuer von Lois & Clark". Auch nach ihrem Bond-Auftritt war sie vor allem im Fernsehen zu sehen: Von 2004 bis 2012 spielte sie eine der Hauptrollen in "Desperate Housewives", für die sie einen Golden Globe erhielt. Hatcher ist mittlerweile 60 Jahre alt.
Der Morgen stirbt nie (1997): Wai Lin
Die Rolle der Wai Lin übernahm Michelle Yeoh, eine malaysische Schauspielerin chinesischer Abstammung, die sich in den 1980er und 90er Jahren einen Namen als weiblicher Filmstars im Action- und Martial-Arts-Kino Ostasiens gemacht hatte. In diesem Bond-Film mimt sie eine chinesische Agentin, die mit Bond zusammen einen Krieg zwischen China und Großbritannien verhindert.
Michelle Yeoh ist immer wieder in bekannten Filmen zu sehen, darunter "Tiger and Dragon" (2000), "Die Geisha" (2005) oder "Die Mumie: Das Grabmal des Drachenkaisers" (2008). Ihre Rolle in "Everything Everywhere All at Once" (2022) brachte ihr einen Oscar in der Kategorie Beste Hauptdarstellerin ein, womit sie die erste Schauspielerin asiatischer Abstammung ist, die in dieser Kategorie ausgezeichnet wurde. Die 62-Jährige ist mit Ferrari-Manager Jean Todt verheiratet und lebt in der Schweiz.
Die Welt ist nicht genug (1999): Elektra King
Die Französin Sophie Marceau übernahm die Rolle der Elektra King, einen der beiden Bösewichte in diesem Film. Zwar hat sie zwischenzeitig mit Bond eine kurze Affäre, was sie dazu bringt anzunehmen, dass er sie nicht töten würde. Bond sieht sich am Ende des Films jedoch gezwungen, sie zu erschießen.
Schon als Teenager gelang Sophie Marceau mit "La Boum" (1980) der große Durchbruch. Seither ist sie in unzähligen Filmen wie "Braveheart" (1995), "Anna Karenina" (1997) oder "Ein Mittsommernachtstraum" (1999) zu sehen gewesen. In den letzten Jahren konzentriert sie sich dabei aber vor allem auf französischen bzw. europäische Produktionen und führt gelegentlich auch Regie und schreibt Drehbücher ("Mrs. Mills", 2018). Sie ist 58 Jahre alt.
Die Welt ist nicht genug (1999): Dr. Christmas Jones
Denise Richards spielte in diesem Film die Kernphysikerin Dr. Christmas Jones, eine Rolle, die ihr allerdings vor allem negative Kritiken einbrachte. Sie wurde in zwei Kategorien für eine Goldene Himbeere nominiert und erhielt eine davon. Eine Zeitschrift wählte sie knapp zehn Jahre nach Erscheinen des Films sogar zum „schlechtesten Bond-Girl aller Zeiten“.
Die Amerikanerin Denise Richards startete ihre Karriere als Model, ehe sie zu Beginn der 1990er auch in Serien und Filmen ("Starship Troopers", 1997) zu sehen war. Nach dem Bond-Film drehte sie einige Filme, die ihr Image als Sexsymbol parodierten, Schlagzeilen machte sie auch als zwischenzeitliche Ehefrau von Schauspieler Charlie Sheen. Zuletzt war die 53-Jährige in Formaten wie "The Real Housewives of Beverly Hills" und "Reich und Schön" zu sehen.
Stirb an einem anderen Tag (2002): Giacinta „Jinx“ Johnson
Die frisch gebackene Oscar-Preisträgerin Halle Berry ("Monster's Ball", 2001) übernahm im letzten Bond-Film mit Pierce Brosnan die Rolle der NSA-Agentin Jinx, die dem Charme des britischen Geheimagenten erliegt. Zum Jubiläum des 20. offiziellen Bond-Films gab es einige Hommagen an alte Filme, u.a. kopierte Berry die Bikini-Szene von Ursula Andress aus dem ersten Bond-Film. Trotzdem gilt "Stirb an einem anderen Tag wird" als einer der schlechtesten Filme innerhalb der Reihe.
Die Amerikanerin Halle Berry gehört seit den 2000ern zu den bestbezahlten Schauspielerinnen Hollywoods, woran auch Flops wie "Catwoman" (2004) nichts ändern konnten. Für den Film erhielt sie die Goldene Himbeere und erschien als einer der wenigen Gewinner persönlich auf der Zeremonie - mit dem Oscar im Arm. Die mittlerweile 58-Jährige ist bis heute die einzige Afro-Amerikanerin, die einen Oscar als Beste Hauptdarstellerin gewann.
Casino Royale (2006): Vesper Lynd
Der erste Bond-Film mit Daniel Craig in der Hauptrolle war gleichzeitig eine Rückbesinnung auf alte Tugenden der Filmreihe - vor allem nach der Kritik am Vorgängerfilm. James Bond erhielt wie auch im ersten Teil der Reihe eine Freundin, für die er sogar sein Agentendasein aufgeben möchte, doch die Mitarbeiterin des britischen Schatzamtes Vesper Lynd, gespielt von Eva Green, stirbt auf tragische Weise am Ende des Films.
Die Französin Eva Green startete ihre Filmkarriere 2001. Die Rolle als Bond-Girl übernahm sie erst in der letzten Minute, nachdem sie zuvor schon mehrfach abgelehnt hatte. Nach großartigen Kritiken gelang ihr mit diesem Auftritt der Durchbruch auch in Hollywood, wo sie seitdem sowohl in großen Filmproduktionen wie "Die Insel der besonderen Kinder" (2016) unter der Regie von Tim Burton als auch in Serienproduktionen wie "Penny Dreadful" überzeugen konnte, für die sie eine Golden-Globe-Nominierung erhielt. Sie ist mittlerweile 44 Jahre alt.
Ein Quantum Trost (2008): Camille
Die Rolle des Bond-Girls Camille, eine russisch-bolivianische Agentin, übernahm Olga Kurylenko, eine französische Schauspielerin mit ukrainischen Wurzeln. Wie üblich wird sie zu Beginn als Gegnerin von James Bond eingeführt, ist dann aber gezwungen, mit ihm zusammenzuarbeiten und erliegt schließlich seinem Charme. Kurylenko, die eigentlich keine Stunts mag, trainierte für die Rolle drei Wochen lang den Umgang mit Waffen und Kampfszenen.
Olga Kurylenko zog als 16-Jährige nach Paris, um Model zu werden, entschied sich nach zehn Jahren aber für die Schauspielerei und war in verschiedenen französischen Filmen zu sehen, ehe sie mit der Rolle als Bond-Girl auch international ihren Durchbruch feierte. Seitdem ist die mittlerweile 45-Jährige immer wieder in Großproduktionen zu sehen, u.a. in "Johnny English – Man lebt nur dreimal" (2018) oder "Black Widow" (2021).
Ein Quantum Trost (2008): Strawberry Fields
Als zweites Bond-Girl trat in "Ein Quantum Trost" die Britin Gemma Arterton als Strawberry Fields in Erscheinung, die im britischen Konsulat in Bolivien arbeitet, wo sie eigentlich dafür Sorge tragen soll, dass Bond wieder zurück nach England reist. Sie lässt sich jedoch auf eine Affäre mit ihm ein. Ihr Tod ist eine Hommage an "Goldfinger", denn ihre Leiche wird in Öl getränkt in ähnlicher Pose auf einem Bett vorgefunden wie damals Shirley Eatons Charakter Jill Masterson.
Durch ihre Rolle als Bond-Girl wurde Gemma Arterton einem größeren Publikum bekannt, ist aber bis heute vorwiegend in britischen Produktionen, darunter z.B. "Tess of the D’Urbervilles" (2008) oder "Rogue Agent" (2022), und auch immer wieder in Fernsehserien wie "Funny Women" (2023) zu sehen. Die heute 38-Jährige wurde 2022 das erste Mal Mutter, ihr Mann ist der irische Schauspieler Rory Keenan.
Skyfall (2012) - Keine Zeit zu sterben (2021): Eve Moneypenny
Naomie Harris übernimmt erstmals in diesem Film die Rolle als Miss Moneypenny - und erstmals erhält der Charakter einen Vornamen: Eve. Zunächst als Kollegin von Bond vorgestellt, wird sie später in den Innendienst versetzt und neue Assistentin von M. Die Britin Harris ist die erste schwarze Schauspielerin, die diese Rolle übernimmt; sie wiederholt ihren Auftritt in "Spectre" (2015) und "Keine Zeit zu sterben" (2021).
Die 48-Jährige Naomie Harris startete ihre Karriere bereits als Kind und hatte sich schon lange vor der Bond-Rolle mit Filmen wie "28 Tage später" und der Filmreihe "Fluch der Karibik" einen Namen in Hollywood gemacht. Sie ist regelmäßig in großen Produktionen zu sehen und erhielt 2016 für den Film "Moonlight" ihre erste Oscarnominierung.
Skyfall (2012): Sévérine
Die bis dahin noch recht unbekannte Französin Bérénice Marlohe, die zuvor vor allem in französischen Serien mitgewirkt hatte, durfte Bond-Girl Sévérine spielen. Marlohe hatte sich sechs Jahre lang um diese Rolle bemüht und mittels Facebook Kontakt mit der Casting-Direktorin Debbie McWilliams aufgenommen, wo sie ihr Ausschnitte von ihren bisherigen Rollen schickte.
Bérénice Marlohe begann ihre Schauspielkarriere 2007 in französischen Fernsehproduktionen. Sie wurde durch ihren Auftritt als Bond-Girl zwar international bekannt, doch beläuft sich die Karriere der heute 45-Jährigen nur auf einige größere Filme wie Terrence Malicks Drama "Song to Song" (2017).
Spectre (2015): Lucia Sciarra
Im Alter von 50 Jahren übernahm die Italienerin Monica Bellucci die Rolle der Lucia Sciarra, die Witwe eines Attentäters, und ist somit die bislang älteste Darstellerin eines Bond-Girls. Bellucci hatte schon einmal für einen Bond-Film vorgesprochen: Sie bewarb sich 1997 für die Rolle der Paris Carver in "Der Morgen stirbt nie", doch der Part ging damals an Teri Hatcher.
Monica Belluccis Schaffen als Schauspielerin für Film und Fernsehen umfasst mehr als 75 Produktionen, seit sie 1990 ihre Karriere startete. Zuvor war sie bereits als Model aktiv. Sie übernahm dabei Rollen in Blockbustern wie "Matrix Reloaded" (2003), "Brothers Grimm" (2005) oder "Beetlejuice Beetlejuice" (2024), aber auch in kleineren europäischen Produktionen wie "Eine Hochzeit und andere Hindernisse"(2013) oder "Die Legende der Weihnachtshexe" (2021). Bellucci ist mittlerweile 60 Jahre alt und lebt in Lissabon.
Spectre (2015): Dr. Madeleine Swann
Im 24. Bond-Film ist Léa Seydoux als Bond-Girl Madeleine Swann zu sehen. Für diese Rolle wurde sie im Nachfolge-Film "Keine Zeit zu sterben" (2021) erneut verpflichtet, was sie nach Eunice Gayson erst zum zweite Bond-Girl macht, das in einem weiteren Film in derselben Rolle zu sehen ist.
Die Französin Léa Seydoux begann ihre Schauspielkarriere 2006 und erhielt ihre erste Cesar-Nominierung 2009 für "Das schöne Mädchen". Seitdem spielte sie neben französischen Produktionen auch immer wieder Nebenrollen in großen Produktionen wie "Inglourious Basterds" (2009) oder Woody Allens "Midnight in Paris" (2011). Zuletzt war die heute 39-Jährige in "Dune: Part 2" (2024) zu sehen.
Keine Zeit zu sterben (2021): Dr. Madeleine Swann
Wie sich im Laufe dieses Bond-Films herausstellt, haben James Bond und Madeleine Swann, dargestellt erneut von Léa Seydoux, eine gemeinsame fünfjährige Tochter namens Mathilde. Wer jedoch nun an ein Happy mit einem Agenten im Ruhestand mit Familienleben denkt, der wird enttäuscht, denn der von Daniel Craig dargestellte Bond stirbt am Ende dieses Films. Wie es mit der Rolle weitergeht, ist bislang offen, es ist nur bekannt, dass die Produzenten einen Nachfolger für ein weiteres Reboot suchen. Ob Madeleine Swann dann noch eine Rolle spielt, darf bezweifelt werden.
Keine Zeit zu sterben (2021): Agentin Nomi (007)
Die Agentin Nomi wird gespielt von der Britin Lashana Lynch. Nomi ist die Nachfolgerin des pensionierten James Bond beim MI6 und trägt nun die Bezeichnung „007“. Sie ist somit der erste weibliche und der erste schwarze 007-Agent in der James-Bond-Reihe.
Lashana Lynch begann zunächst eine Karriere im Musikgeschäft, ehe sie sich der Schauspielerei zuwandte. Bevor sie die Rolle der 007-Agentin übernahm, war sie vor allem im britischen Fernsehen in verschiedenen Serien wie "Death in Paradise" oder "Doctors" zu sehen. Im Anschluss an ihr Bond-Girl-Dasein konnte sie auch größere Rollen landen, so spielte sie neben Benedict Cumberbatch in "Doctor Strange in the Multiverse of Madness" (2022) oder "Roald Dahls Matilda – Das Musical" (2022) mit. Sie ist mittlerweile 37 Jahre alt.