Prince Damien fühlt sich "wie auf Wolke sieben"
Das sind die Dschungelkönige aller bisherigen Staffeln
Strahlemann Prince Damien hat die Dschungelkrone 2020 ergattert. Erinnern Sie sich noch an die anderen Könige und Königinnen?
Prince Damien ist Dschungelkönig 2020. Der Sänger setzte sich im Finale gegen Danni Büchner und Sven Ottke durch. Im Interview verrät er, wieso er auf dem Dschungel-Thron so emotional geworden ist und, ob eine mögliche Liaison mit einem Ranger bevorsteht.
Der einstige "DSDS"-Sieger Prince Damien (29) ist der Dschungelkönig 2020. Die Zuschauer haben den Paradiesvogel vor seinen Mitfinalisten Sven Ottke (52) und Danni Büchner (41) auf den Thron gewählt. Im Interview mit der Nachrichtenagentur spot on news verrät er unter anderem, was er in seiner Zeit im Dschungel gelernt hat, wieso er bei seiner Krönung so emotional geworden ist und, ob es vielleicht doch noch einen Flirt mit einem Ranger geben könnte.
Gratulation zum Dschungel-Sieg. Wie fühlen Sie sich heute?
Prince Damien: Ich fühle mich fantastisch. Ich bin immer noch auf Wolke sieben, obwohl ich gar nicht verliebt bin. Es ist einfach nur unglaublich.
Sie haben nach Ihrem Sieg geweint. Wie ging es Ihnen in dem Moment der Verkündung und warum ist da alles aus Ihnen herausgebrochen?
Damien: Normalerweise bin ich der unemotionalste Typ, den man sich vorstellen kann. Aber in dem Moment war einfach alles zu viel, weil ich nicht damit gerechnet habe. Ich dachte, Sven Ottke macht das Rennen und dann fiel mein Name und ich dachte mir 'Oh mein Gott, das kann doch jetzt nicht wahr sein. Wieso haben die Leute angerufen?' Diese Liebe, die mir von ganz vielen Menschen zu Teil wurde, konnte ich einfach nicht fassen. Und deswegen überkam es mich. Ich habe gedacht 'Jetzt sieht das wahrscheinlich die Oma und die ist total happy und stolz'.
Bei Ihrer Krönung haben Sie verkündet, 20.000 Euro für Australien spenden zu wollen. Wann sind Sie auf diese Idee gekommen?
Damien: In dem Moment, als ich mich auf den Thron gesetzt habe. Ich habe all die strahlenden Gesichter gesehen, um mich herum diese Palmen und ich dachte mir 'Es ist so ein schönes Land, es hat mir so viel gegeben und ich möchte etwas zurückgeben.' Das kam aus einer Laune heraus, die mir immer noch richtig erscheint.
Sie haben im Camp auch gerne mal mit den Rangern geflirtet. Könnte aus einem der Flirts vielleicht noch etwas werden?
Damien: Ich hoffe, dass da noch was geht mit den Rangern! Ich habe mit einigen Rangern ein bisschen Kontakt aufgenommen - die mir zwar Körbe gegeben haben, weil sie schon vergeben sind - aber wir haben ja noch eine After-Show-Party und da kommen wahrscheinlich ein paar Ranger. Zwar ohne Uniform, aber da kann man sich vielleicht sprechen und kennenlernen. Ich bin auf jeden Fall offen!
Was war für Sie das Schlimmste am Camp-Leben?
Damien: Das Schlimmste am Camp-Leben war, dass du nie deinen Rückzugsort hattest. Du musstest mit Leuten zusammen aufs Klo gehen, auch wenn du mal "groß" musstest und konntest dich nicht allein duschen. Das war sehr schlimm für mich.
Im Camp haben Sie sich mit allen gut verstanden. Werden Sie mit einigen nach der Show in Kontakt bleiben?
Damien: Ich hoffe, dass ich mit Elena [Miras, Anmerk. d. Red.], Danni [Büchner], Toni [Trips], Sven [Ottke] und natürlich auch Sonja [Kirchberger] weiterhin in Kontakt bleibe. Die Big Five. Claudia [Norberg] ist ein Pfundsmädchen. Falls ich mal in Miami bin, werde ich auf jeden Fall vorbeischauen.
Danni Büchner wurde immer wieder vorgeworfen, eine Show im Dschungel abzuziehen. Welchen Eindruck hatten Sie?
Damien: Ich denke nicht, dass wir darüber urteilen dürfen, denn wir haben nicht unseren Lebenspartner verloren. Sie hatte nie wirklich eine Trauerphase, da sie immer gearbeitet hat. Deswegen denke ich, dass es legitim ist, traurig zu sein. Ich kann das absolut nachvollziehen und denke, dass es nicht gespielt ist.
Sie waren die meiste Zeit im Camp ziemlich gut gelaunt. Wie haben Sie es geschafft, so positiv zu bleiben?
Damien: Anfangs lag es natürlich an der Positivität dieser Gruppe, weil alle so harmonisch und mir gegenüber respektvoll waren. Alle waren gleich, es gab keinen Status, alle hatten dieselben Anzüge an. Alle waren gleichgestellt, was draußen nicht so ist. Und das hat mich glücklich gemacht. Daraus habe ich die Positivität genommen - und natürlich auch aus meiner Abenteuerlust heraus.
Was werden Sie aus Ihrer Zeit im Dschungelcamp mitnehmen? Haben Sie etwas gelernt?
Damien: Ich habe viel gelernt. Vor allem, dass man sein Herz schneller anderen Menschen öffnen kann, ohne dass etwas Böses passiert. Das werde ich auch in Deutschland machen, wenn ich zurück bin.
Was kommt für Sie als Nächstes?
Damien: Musikalisch gibt es etwas Neues von mir: die Single "Easy Breezy". Die gesamten Einnahmen, die durch den Song generiert werden, kommen auch Australien zu Gute.
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