Rebecca Siemoneit-Barum: "Das Ende kam nicht unerwartet"
Viele Fans wurden aus heiterem Himmel vom "Lindenstraße"-Aus überrascht. Für Rebecca Siemoneit-Barum kam das Ende jedoch nicht völlig unerwartet, wie sie im Interview verriet...
Deutsches Fernsehen ohne die "Lindenstraße"? Was immer noch völlig absurd klingt, wird im März 2020 tatsächlich Realität. Dann nämlich wird die letzte Folge im Ersten ausgestrahlt. Doch ganz so unvorbereitet wie viele Fans getroffen wurden, scheint zumindest Iffy-Zenker-Darstellerin Rebecca Siemoneit-Barum nicht gewesen zu sein. "Das Ende zu 2020 kam auch für mich überraschend, aber nicht unerwartet", sagte sie der Nachrichtenagentur spot on news.
Dennoch sei sie "voller Trauer um dieses Ende einer Ära". "Ich würde mich natürlich sehr freuen, wenn die 'Lindenstraße' mit einem anderen Sender oder gar Internet-TV weiter existieren könnte", gab die Schauspielerin weiter zu verstehen. Sie habe jedes Jahr als Privileg und Geschenk empfunden und mit größter Leidenschaft und Freude ihre Rolle gespielt. Persönlich verlasse sie sich aber nicht darauf, dass es irgendwie schon weitergehen könnte.
"Man soll aufhören, wenn es am schönsten ist und ich habe ein gewisses Vertrauen ins Schicksal, dass neue tolle Aufgaben auf mich warten", freut sich Siemoneit-Barum auch auf die Zeit nach "Lindenstraße". Sie habe ohnehin nie das Gefühl der Sicherheit verspürt, da sie in ihrer Lindenstraßen-Pause von 2011 bis 2014 auch schon ihre Brötchen auf dem freien Markt verdient habe. Doch bis dahin stehen ja noch einige Drehtage auf dem Programm: Sie freue sich jetzt erst einmal auf das Produktionsjahr 2019.