Vorerst ist kein "Gilmore Girls"-Comeback geplant

Auf der großen Reunion der "Gilmore Girls"-Darsteller dieses Wochenende zerschlug Serien-Erfinderin Amy Sherman-Palladino alle Hoffnungen auf ein Comeback der beliebten US-Serie. Ein Hintertürchen ließ sie jedoch offen.
Erst vor kurzem hatten Fans der Show "Gilmore Girls" , die in Deutschland bis 2008 auf VOX ausgestrahlt wurde, Hoffnung auf ein Comeback der US-Serie geschöpft. Scott Patterson, der in der Show die Rolle des Luke Danes spielte, hatte entsprechende Gerüchte angeheizt. Doch auf der großen Reunion der Serien-Darsteller auf dem ATX Television Festival in der texanischen Hauptstadt Austin beendete "Gilmore Girls"-Schöpferin Amy Sherman-Palladino laut "Entertainment Weekly" alle Spekulationen: Vorerst sei kein Revival geplant.
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Allerdings ließ Sherman-Palladino ein Hintertürchen offen. Sie erklärte, dass es unter den Schauspielern keinerlei Unstimmigkeiten gebe. "Keiner hasst den anderen. Das ist sehr wichtig!" Für ein Comeback der "Gilmore Girls" - in welcher Art auch immer - müsste aber "alles passend sein, wie das richtige Format, der richtige Zeitpunkt, der richtige Weg. Es müsste in gewisser Weise honoriert werden. Und ich denke, sollte es jemals soweit sein, wären wir alle sofort dabei."
Patterson, der neben den Hauptdarstellerinnen Alexis Bledel und Lauren Graham ebenfalls zur Reunion erschienen war, erläuterte nochmal seine Aussage von vor ein paar Wochen. Er stellte klar, dass er auf ein Comeback der Serie hoffe. Vor allem glaube er, dass durch Angebote wie Netflix nun einfach der richtige Zeitpunkt dafür gekommen sei. Aus dem Publikum erntete er dafür großen Applaus.