Der günstigste McLaren Senna fährt rein elektrisch
McLaren Senna Ride-On
Hach, wären wir doch nur nochmal klein! Was hätten wir nicht alles gegeben für dieses "neue, Rennstrecken-fokussierte Elektro-Modell für den Junior-Rennfahrer"? Mit dem sogenannten "Senna Ride-On" präsentiert McLaren nun schon seit drittes Auto für ambitionierte Nachwuchs-Enthusiasten (nach den Gnomen-Versionen von P1 und 720S). Gärten, Hofeinfahrten und Vorort-Bürgersteige werden Performance und Glamour versprühen, wie es noch vor Kurzem nicht für möglich gehalten wurde.
Als "Basis" dient McLarens bisher extremstes Track-Auto, der knapp eine Million Euro teure Senna. Die Mini-Me-Variante kommt in den Farben Schwarz, Weiß, Mira Orange, Vega Blau und Memphis Rot. Die sechste Farbe - das Gelb mit grünen Akzenten sehen Sie auf den Bildern unter diesem Beitrag - erinnert an das Design von Ayrton Sennas Helm und richtet sich an "die ernstzunehmendsten künftigen Rennfahrer". Also besser schon mal hart an der Ideallinie feilen, liebe Drei-Käse-Hochs.
Eigentlich richtet sich der Senna Ride-On an Kids von 3 bis 6 Jahren, aber wie Sie sehen, können auch Erwachsene den Rausch der Geschwindigkeit erleben, zumindest, wenn sie so gelenkig sind wie McLarens eigener Formel-1-Fahrer Lando Norris. Ihm gebührte die Ehre der letzten Abnahmefahrt. Auch wenn er auf den Bildern nicht so aussieht, ist er laut dem Sportwagenbauer mit den Fahreigenschaften sehr zufrieden.
An edlen Extras bringt der Schrumpf-Senna alles mit, was man von einem Auto dieser Liga erwartet: Funktionsfähige Scherentüren, einen monströsen Heckflügel, scharfe Felgen, einen schicken Sportsitz und einen authentischen Startknopf, der dann auch den Motorsound des Senna aktiviert. Außerdem gibt es eine funktionierende Bremse mit Bremslicht-Funktion.
Für längere Reisen können kleine Piloten zudem auf ein Infotainmentsystem zurückgreifen, dass Musik über USB oder SD-Karte abspielen kann.
Der neue Senna Ride-On ist ab sofort bei offiziellen McLaren-Händlern und ausgewählten Spielzeug-Geschäften bestellbar. In Großbritannien kostet das spärliche Supercar 375 Pfund (etwa 415 Euro). Eine offizelle Nordschleife-Rundenzeit wurde noch nicht übermittelt.