Auch in der zivilen Version hat der Dartz nichts von seiner Brachialität eingebüßt
Auch in der zivilen Version hat der Dartz nichts von seiner Brachialität eingebüßt
Der Hersteller aus Lettland bleibt sich optisch und technisch treu.
Damit kann der geneigte Plutokrat gepflegt zum Shopping fahren.
Was noch fehlt: Ein automatischer Parkplatz-Finder.
Daneben wirkt selbst eine Mercedes G-Klasse wie ein filigraner Kleinwagen.
Ob die G-Klassen wohl vom Anblick des Dartz eingeschüchtert sind?
Ein Hingucker ist der "Black Stallion" allemal.
Der Herr der die Autowäsche erledigt gehört übrigens nicht zum Lieferumfang.
Zum Posen geht es später noch an die Tankstelle.
Ladekante? Gibt es!
Die schmalen LED-Leuchten wirken im dunkeln wie Seh-Schlitze.
Gerade Kanten und plane Flächen: Ob sich Elon Musk hier hat inspirieren lassen?
Hübsche Details: Totenköpfe an den Radnaben...
...im Tankdeckel...
...und jede Menge Lichter.
Auch vorne prangt ein Schädel - aus schwarz lackiertem Silber.
Inklusive Maschinengewehr und Patronengürtel.
Das Heck wirkt ein wenig zerklüftet.
Aber auch hier: Das Dartz-Logo!
Achtung, es folgt: Der Innenraum!
Eine Orgie aus gestepptem Leder und Alligator-Haut.
Auch dabei: Eine Flasche Gin.
Weich sehen die Sitze ja aus, der Seitenhalt bleibt aber eher fraglich.
Rustikale Instrumente und - na klar - ein Totenkopf.
Drei Lederarten, drei Farbtöne - das muss man mögen.
Lenkrad und Cockpit sind mindestens gewöhnungsbedürftig.
Auch die Boxen sind standesgemäß.
Bei dieser Kühlerfigur würde sich die "Spirit of Ecstasy" von Rolls-Royce verschämt verkriechen.
Alles, was der moderne SUV-Fahrer so braucht.
Hinten wartet spannende Deko (?) wie ein Astronautenhelm und ein Flugschreiber.
2020 Dartz Prombron Black Stallion (Civilian Version)