Forschung zu Auswirkungen Autonomen Fahrens

Dieser Bus fährt automatisiert im Rahmendes Testfelds Autonomes Fahren. Nun widmet sich ein Forscherteam den Folgen der smarten Mobilität für Verkehr und Gesellschaft.
Das Forschungsprojekt mit dem Titel bwirkt läuft über 36 Monate und endet im Dezember 2021. Koordiniert wird es vom Karlsruher Forschungszentrum Informatik (FZI), weiterhin sind an ihm Automotive Baden-Württemberg e-mobil BW sowie die Landesagentur für Neue Mobilitätslösungen beteiligt.
Empfehlungen in Richtung Wissenschaft, Politik und freie Wirtschaft zu automatisierter Mobilität
Die Ergebnisse der Forschungen sollen in Handlungsempfehlungen übersetzt werden, die die produktive und effiziente Weiterentwicklung des Testfelds durch die Bereiche Politik, Wirtschaft und Wissenschaft befördern können.
„Wenn in Zukunft mehr und mehr autonome Fahrzeuge unterwegs sind, wirkt sich das voraussichtlich auf das Verkehrsverhalten der Menschen und auf den Straßenverkehr selbst aus. Diese Entwicklung müssen wir abschätzen und darauf reagieren können“, erläutert Dr. Martin Kagerbauer vom KIT den Hintergrund der aktuellen Forschungen. „Deshalb untersuchen wir anhand der laufenden Projekte auf dem Testfeld die Folgen des automatisierten und vernetzten Fahrens für die Verkehrsnachfrage und den Verkehrsfluss.“
Durch das baden-württembergische Verkehrsministerium wird bwirkt mit 300.000 Euro gefördert.