GreenPack liefert 50 Akkus nach Kenia

Am Ufer des Victoriasees kann an den WeWater-Stationen gefiltertes Trinkwasser abgefüllt und mit E-Cargobikes mit Wechselakku abtransportiert werden.
Das Berliner Start-up GreenPack liefert 50 Wechselakkus für ein Projekt nach Kenia. Die Akkus sollen in geländegängigen E-Lastenfahrrädern vom Berliner Start-up Anywhere.berlin im Rahmen eines Projekts der Siemens Stiftung zur Förderung der Wasser- und Stromversorgung sowie der Mobilität am Viktoriasee in Kenia zum Einsatz kommen.
Ebenfalls zum Projekt gehören moderne Filteranlagen am Ufer des Victoriasees, die sauberes Trinkwasser zur Verfügung stellen sollen. In der Region haben nur etwa 35 Prozent der Menschen Zugang zu sauberem Trinkwasser. Das Wasser soll mithilfe der E-Cargo-Bikes befördert werden, die Elektromotoren und extra breite Reifen haben und damit auch auf unbefestigten Straßen Lasten bis zu 160 Kilogramm transportieren können.
Nachhaltige Strukturen für umweltfreundliche Mobilität
Zum Laden der Akkus, die im Verleihmodell genutzt werden sollen, werden derzeit über 30 Solar-Ladestationen aufgebaut. Die Siemens Stiftung will außerdem Werkstätten einrichten und Personal ausbilden, um E-Fahrräder sowie E-Motorräder zu bauen, zu warten und Elektroschrott umweltgerecht entsorgen zu können.
Tobias Breyer, CMO von GreenPack erklärt: „Wir sind stolz darauf, mit unseren Wechselbatterien dieses Projekt der Siemens Stiftung zu unterstützen und so dazu beizutragen, umweltfreundliche Mobilität, erschwinglichen Transport sowie lokale Produktion und die Schaffung zukunftsfähiger Arbeitsplätze am Viktoriasee zu fördern.“