Neu: Nationale Leitstelle Ladeinfrastruktur

Ladeinfrastruktur auch in der Fläche: nach wie vor zentral für den Ausbau der E-Mobilität.
Sie soll einen flächendeckenden Bau von Ladesäulen organisieren und koordinieren, wobei als erstes angepeiltes Ziel des Verkehrsministeriums 1.000 Schnell-Ladestandorte angegeben werden. Bis zum Jahr 2030 greift die generelle Planung der neuen Leitstelle.
Die Bestimmung geeigneter Flächen und der generelle Ausbau der Ladeinfrastruktur sollen zwischen Bund, Ländern und Kommunen eng abgestimmt werden. Auch werden neue Finanzierungsinstrumente angekündigt, um den Ausbau schnell, nutzerfreundlich und verlässlich zu gestalten.
Andreas Scheuer: „Laden so unkompliziert wie beim Handy“
Verkehrsminister Andreas Scheuer sagte letzte Woche: „Das Laden muss so unkompliziert und selbstverständlich wie beim Handy werden. Wir legen auch einheitliche Regeln für die Freischaltung des Ladepunkts und die Bezahlung fest. Unser erstes Ziel sind tausend Schnellladestandorte.“
Fokussiert wird derzeit der Ausbau des Ultraschnelladenetzes in Deutschland: Dabei sollen die anvisierten tausend neuen Schnellladestandorte über genügend Ladepunkte pro Standort verfügen und – eine weitere Priorität – im Bedarfsfall zügig ausgebaut werden können.