
Maschinenbauer Komatsu möchte seine Unterwasser-Bulldozer auf E-Antrieb umstellen.
Maschinenbauer Komatsu möchte seine Unterwasser-Bulldozer auf E-Antrieb umstellen.
Ein erster Prototyp wurde in Las Vegas auf der CES vorgestellt.
Künftig sollen Arbeitstiefen bis zu 50 Meter möglich werden.
Ausgerüstet ist der Bulldozer aktuell mit einer 450 kWh großen Batterie, eine 500-kWh-Variante ist aber bereits in Arbeit.
Die Energie soll für sechs Stunden Betriebsdauer ausreichen.
Gesteuert werden die Unterwasser-Arbeitsmaschine per Fernsteuerung.
Ausgerüstet ist der Prototyp mit einer riesigen Greifschaufel.
Mit der Umstellung auf einen reinen E-Antrieb verfolgt man nicht nur das Ziel nachhaltigere Antriebe einzuführen, der elektrische Antrieb bietet auch handfeste Vorteile.
Die bislang mit Dieselmotoren angetriebenen Bulldozer waren auf eine Tauchtiefe von maximal sieben Meter beschränkt, da durch den Mast Verbrennungsluft angesaugt und Abgase entsorgt werden mussten.
Beide Anforderungen entfallen bei einem E-Antrieb. Dennoch ist der elektrische Prototyp derzeit ebenfalls noch auf rund sieben Meter Tauchtiefe limitiert.
Die Einschränkung besteht hier im verfügbaren GPS-Signal, welches zur Steuerung benötigt wird.
Komatsu arbeitet aber bereits an Lösungen, die Tauchtiefen von bis zu 50 Meter zulassen sollen.