
Mercedes stellt den E-Citaro Fuel Cell mit überraschendem Antriebskonzept vor. Der Stadtbus fährt sowohl mit Elektro- als auch mit Wasserstoff-Power.&b;
Mercedes stellt den E-Citaro Fuel Cell mit überraschendem Antriebskonzept vor. Der Stadtbus fährt sowohl mit Elektro- als auch mit Wasserstoff-Power.&b;
Der E-Citaro Fuel Cell hat neben seinem batterieelektrischen Antrieb eine zusätzliche Brennstoffzelle mit 60 kW (82 PS) an Bord.
Sie dient allein als Range-Extender und speichert die aus Wasserstoff gewonnene Energie bei Bedarf im Hochvoltakku, was die Reichweite auf etwa 350 Kilometer heben soll.
Dank dieses Konzepts samt großem Akku lässt sich die per Rekuperation zurückgewonnene Energie vollständig und nutzbringend speichern und wiederverwenden.
Um keine Einbußen beim Raumangebot in Kauf nehmen zu müssen (in der Gelenkbus-Version des E-Citaro Fuel Cell finden 128 Personen Platz), sind die Wasserstofftanks auf dem Dach untergebracht.
Als Basis dient der bereits erhältliche Elektro-Stadtbus Mercedes E-Citaro G, der seinerseits eine Besonderheit aufweist.
Er verfügt über Feststoff-Akkus mit der Rohstoff-Kombination Nickel-Mangan-Kobalt. Die vom Hersteller NMC 3 genannte Batterie ...
... bietet – eingesetzt im großen Gelenkbus – eine Kapazität von 392 Kilowattstunden. Mit der Festkörperbatterie kann der E-Citaro ...
... nur vergleichsweise langsam laden, wenn auch mit 80 kW Leistung. Bei einer Kapazität von 441 kWh dauert einmal Vollladen aber dennoch mehr als fünf Stunden.
Hier bei einer Rechtskurve auseinandergezogen.
Bis zu 146 Fahrgäste kann der E-Citaro G mitnehmen.
Dem Innenraum sieht man das Antriebskonzept nicht an; typischerweise geht bei Bussen mit ihrem großen Innenraum und oft öffnenenden Türen besonders viel Energie für Beheizung und Klimatisierung drauf.