Mercedes EQS: Fahren wie Gott in Japan

Als Concept Car debütierte der Mercedes EQS auf der IAA 2019; im Oktober feiert er Asien-Premiere auf der Tokyo Motor Show. Kurz vorher konnte auto motor und sport das Auto erstmals bewegen.

Der EQS ist 5,30 Meter lang.

Das gerundete Heck hat einen Spoiler als Abrisskante im Blech eingearbeitet.

Die Batterie sitzt zwischen den Achsen im Fahrzeugboden.

Wenn der EQS in Serie geht, soll es einen Akku mit mehr als 100 kWh Kapazität geben.

Die Felgen sind 24 Zoll groß.

Die Idee fürs Concept Car wäre, dass 350 kW (476 PS) und 760 Nm maximales Drehmoment an allen vier Rädern reißen und den Viertürer in 4,5 Sekunden 100 km/h werfen. In der Realität treiben eher zweistellige PS-Zahlen nur die Vorderräder an.

Großen Charme entfaltet das Concept Car bei Dunkelheit: Der Innenraum ist eindrucksvoll beleuchtet.

Die Heckleuchten bestehen aus Dioden. Die Aussparungen im Blech geben ihnen die Form eines Mercedes-Sterns.

Die blaue Lichtleiste trennt den dunkel lackierten oberen Teil der Karosse vom helleren unteren.

Die kleinen Mercedes-Sterne finden sich auch an der Front wieder.

Nur echt mit der Goldkante - das untere Karossenende ist auffälig eingefasst.

Die skulpturale Form auf den großen Leichtmetallrädern (24 Zoll) bietet aus vielen Positionen interessante Perspektiven.

Die Sitzposition ist entspannt, das Lenkrad im Concept Car nach oben offen, klassische Instrumente fehlen ganz - statt auf Displays werden die Informationen auf die Oberflächen projiziert.