
SAIC schiebt bei der Auto China in Beijing ein besonders spektakuläres Auto ins Rampenlicht: den EXE181, die Konzeptstudie eines rein elektrisch angetriebenen Hypersportwagens.
SAIC schiebt bei der Auto China in Beijing ein besonders spektakuläres Auto ins Rampenlicht: den EXE181, die Konzeptstudie eines rein elektrisch angetriebenen Hypersportwagens.
Auf ersten Bildern zeigt sich ein Einsitzer mit geschlossener Kuppel über dem Cockpit, der eine extrem stromlinienförmige Karosserie aufweist.
Kein Wunder, dass der cW-Wert nur 0,181 beträgt. Alle Leuchten sind flächig in die Außenhaut integriert. Auch sonst stehen keine Anbauteile ab.
Die Räder tragen aerodynamisch optimierte Abdeckungen, wobei der Spalt zu den Radkanten extrem klein zu sein scheint.
Die Heckpartie läuft extrem lang nach hinten aus und seitlich spitz zu, während mittig ein zentrales, aktives und horizontal verlaufendes Luftleitelement angebracht ist.
Innen geht es spartanisch zu. Das Lenk"rad" ist eckig und nimmt im Zentrum ein Fahrer-Informations-Display auf.
Die Fahrerin oder der Fahrer streckt die Beine weit nach vorn und dabei unter der teils sichtbaren Fahrwerkstechnik hindurch.
Für den MG EXE181 Concept gibt es ein historisches Vorbild: In den späten Fünfzigerjahren begab sich die damals tatsächlich aus Großbritannien stammende Marke MG mit dem EX181 in mehreren Etappen auf Rekordjagd.
Das zusätzliche "E" in der Modellbezeichnung des Neulings deutet einen Elektroantrieb an, den der Hersteller als einzigen technischen Fakt bestätigte.
Ergänzend mit dem Hinweis, dass der EXE181 theoretisch in nur 1,9 Sekunden von null auf 100 km/h beschleunigen kann. Kein Wort jedoch zum genauen Antriebs-Layout.
Derlei Informationen dürften erst folgen, sobald der MG EXE181 Concept in Beijing offiziell enthüllt wurde.