Bodykit macht den Suzuki Jimny zum Hilux Champ
Garage Ill liefert ein Bodykit, das den Jimny optisch an den Toyota Hilux Champ anlehnt, inklusive neuer Front und markanter Offroad-Anmutung.
Der Toyota Hilux Champ ist in Asien als vereinfachte und kostengünstige Version des bekannten Hilux gestartet. Aufbauend auf der Leiterrahmen-Plattform des regulären Modells, verzichtet er auf komplexe Technik und umfassende Sicherheitsausstattung, um ein robustes und günstiges Nutzfahrzeug für Schwellenmärkte zu sein. Sein kantiges Design, das an klassische Nutzfahrzeuglinien erinnert, hat dem Pick-up viel Aufmerksamkeit eingebracht. Jetzt dient es als Vorlage für ein neues Karosserieprojekt aus Japan.
Garage Ill widmet sich erneut dem Suzuki Jimny, einem Modell, das in der japanischen Tuning-Szene seit Jahren eine zentrale Rolle spielt. Mit dem CH:AMP-Kit erhält der kompakte Geländewagen eine Frontpartie, die sich bewusst am Hilux Champ orientiert. Die ursprüngliche Front wird komplett ersetzt. Statt runder Scheinwerfer treten rechteckige Leuchten, ein Grill mit acht vertikalen Öffnungen sowie ein kantiger Stoßfänger mit orangefarbenen Positionsleuchten. Ergänzt wird das Design durch einen hoch angesetzten Frontstoßfänger und Abschlepphaken, die jedoch nur optischer Schmuck sind und keine technische Funktion übernehmen.
Update auch innen
Die übrige Karosserie bleibt unangetastet, doch die Kombination aus zweifarbiger Lackierung, schwarzen Anbauteilen und breiten 15-Zoll-Felgen verstärkt den Nutzfahrzeug-Look. Die Teile werden unlackiert geliefert und können je nach Wunsch ein- oder mehrfarbig lackiert werden. Das Grundkit liegt preislich bei umgerechnet etwa 2.200 Euro für Fahrzeuge mit Halogenscheinwerfern und rund 2.350 Euro für die LED-Variante. Optional stehen unter anderem LED-Nebelscheinwerfer, eine Sportabgasanlage und Sitzbezüge im Retro-Stil zur Verfügung.
Kompatibel ist das Paket sowohl mit dem dreitürigen Jimny Sierra als auch dem längeren fünftürigen Jimny Nomad. Damit setzt Garage Ill einen neuen Schwerpunkt abseits des bislang dominierenden Retro-Trends, der den Jimny häufig in historische SUV-Ikonen verwandelte. Statt Rückgriff auf Klassiker dient nun ein aktuelles Nutzfahrzeug als Vorlage.
