24h-Rennen Nürburgring 2017

Ein 24 Stunden langes Rennen zu beenden, ist für sich schon mal ein Sieg. Seine Klasse dann noch zu gewinnen, ist die Krönung. Wir haben alle Sieger mit entsprechendem Foto des Autos.
Die letzte halbe Stunde war an Dramatik eigentlich nicht zu übertreffen. Der Regen machte 500 PS starke Rennwagen zu Schnecken. Und er verhalf Land-Audi doch noch zum Triumph beim 24h-Rennen Nürburgring 2017. Ein Sieg, der 90 Minuten vor Rennende schon aus den Händen geglitten schien. Weil ein Sensorproblem den Audi R8 LMS mit der Startnummer 29 für eine Runde lahmgelegt hatte.
Bei all dem Trubel und der Aufregung gerieten die anderen Akteure des 24h-Rennens aus dem Fokus. Auch sie sind Helden. Ein 24-Stunden-Rennen zu bestreiten, erfordert fahrerisches Talent und Mut. Es zu beenden, gleicht fast schon einem Sieg.
Klassensieger vom 24h-Rennen in der Fotoshow
Es ist schön, dass es beim 24h-Rennen Nürburgring nicht nur Gesamtsieger gibt. Sondern auch Erfolge in einzelnen Klassen. In diesem Jahr teilte sich das Feld in 21 Klassen auf. Das Rennen bestritten 157 Autos. Drei Rennwagen hatten schon vorher aufgeben müssen: der BMW M6 GT3 (#100) aus der SP 9, der Ford Focus RS (#105) aus der Klasse für alternative Antriebe und einer der Porsche Cayman GT4 (#302) aus dem CUP 3.
46 Rennwagen sahen die Zielflagge nicht. Sie wurden entweder Opfer von Unfällen oder technischen Defekten. Zwei stufte die Rennleitung als DNC für „Did not Classify“ ein. Den Opel Calibra TJ-R (#116) und den Calibra (#117) – beide aus der SP3. Macht in Summe 109 gewertete Autos.
In unserer Fotoshow zeigen wir Ihnen die Klassensieger vom 24h-Rennen Nürburgring 2017.