Grid Girls GP Japan 2017

Für die japanischen Fans waren die Grid Girls in der Startaufstellung eine mindestens genauso große Attraktion wie die Autos. Wir zeigen Ihnen die Bilder der Suzuka-Mädels.
Die japanische Kultur ist für den gemeinen Westeuropäer bisweilen befremdlich. An das andersartige Essen und die beengten Platzverhältnisse in den Hotelzimmern kann man sich als Reisender ja noch gewöhnen. Doch um zu kapieren, welche Regeln beim Umgang mit dem anderen Geschlecht einzuhalten sind, braucht es mehr Erfahrung als eine Grand Prix-Woche in der Beobachterrolle.
Generell sind Japaner freundlich, zurückhaltend und eher schüchtern. Doch wenn in der Startaufstellung von Suzuka die Grid Girls auflaufen, dann gibt es kein Halten mehr bei den männlichen Fans auf der Haupttribüne. Dann werden die langen Linsen auf die Kameras gesteckt und die Damen ins Visier genommen. Begleitet von großem Jubel.
Suzuka-Girls zeigen Haut
Während Damen auf der Straße etwas anzüglicher gekleidet sind als in Europa, zeigen die Grid Girls bei japanischen Motorsport-Veranstaltungen deutlich mehr Haut als hierzulande. Bei der nationalen Tourenwagen-Serie, der Super-GT, treten die Girls oft in quietschbunten Latex-Kleidchen auf. Bei der Formel 1 ging es in Suzuka einen Tick gesitteter zu.
Die Veranstalter steckten die Mädels in weiße Hotpants mit weißen T-Shirts und hohen Plateau-Schuhen. Zum Glück regnete es am Sonntag nicht. Sonst hätte die ganze Nummer in einem Wet-T-Shirt enden können, was die Fans auf der Tribüne sicher komplett zum Ausrasten gebracht hätte. So posierten die Damen bei 26°C in der strahlenden Sonne. In der Galerie zeigen wir Ihnen die Bilder von den Schauspiel.