Keine Freitagstests für Ammermüller
Red Bull Racing will die beiden Testfahrer Michael Ammermüller undRobert Doornbos nicht bei den freien Freitagstrainings zum Einsatzbringen.
In den zwei 90-minütigen Trainingssitzungen der GP-Wochenenden werdenbei Red Bull auschließlich die Stammfahrer David Coulthard und MarkWebber im Cockpit sitzen. "Wegen der neuen Testbeschränkungen wollenwir unseren Fahrern auf der Rennstrecke so viel Zeit wie möglichgeben," erklärt Teamchef Christian Horner.
Mitder neuen Personaltaktik müssen die Testfahrer Robert Doonbos undMichael Ammermüller deutlich kürzer treten. Doornbos hat nach demAusscheiden von Christian Klien immerhin drei Grand Prix für Red Bullbestritten. Der Niederländer ist als Ersatzfahrer vorgesehen, fallseiner der Stammpiloten unpässlich sein sollte.
MichaelAmmermüller dagegen kann und muss sich nun an den Rennwochenenden ganzauf die GP2-Serie beschränken, die im Rahmenprogramm der Formel 1fährt. Nach einem Sieg im Vorjahr will der Deutsche 2007 den Titel inder höchsten Nachwuchsklasse erringen.