
In Barcelona stellte sich die Formel 1-Generation 2018 vor. Wir zeigen Ihnen wie Fotografen-Legende Dani Reinhard die erste Testwoche mit den seiner Meinung nach "hässlichsten Autos aller Zeiten" erlebt hat ...
In Barcelona stellte sich die Formel 1-Generation 2018 vor. Wir zeigen Ihnen wie Fotografen-Legende Dani Reinhard die erste Testwoche mit den seiner Meinung nach "hässlichsten Autos aller Zeiten" erlebt hat ...
Das Interesse an der Formel 1 ist zumindest zu Saisonbeginn noch ungebrochen.
Einige Fahrzeugpräsentationen fanden im Morgengrauen kurz vor Beginn des ersten Testtags statt.
Alle waren gespannt, was unter den Tüchern zum Vorschein kommt.
In Allerhergottsfrüh war kaum Tageslicht vorhanden. Die einen Fahrer freuten sich über ihr neues Spielzeug ...
... andere schauten weniger begeistert drein. Woran das wohl lag?
Über die Einführung des Halo konnte sich wirklich keiner freuen.
Der Bügel degradiert die Autos vom Beauty-Case zur Ugly-Box!
Der Heiligenschein macht aus dem Monoposto einen Tourenwagen mit Dach, meint zumindest Sebastian Vettel!
Am besten würde man ihn mit der Kettensäge wegschneiden, meint Mercedes-Teamchef Toto Wolff.
Der Halo erschwert den Piloten den Ausstieg, wie uns Fernando Alonso nach seinem Abflug am ersten Tag eindrucksvoll beweist.
Auch das Wetter wollte die neuen, hässlichen Autos nicht fahren sehen. Schnee und Temperaturen unter dem Gefrierpunkt luden nicht gerade zur Ausfahrt ein.
Dabei verpassten die Teams einen großen PR-Coup. Wann sieht man schon mal F1-Autos im Schnee herumfahren?
Doch bei der Affenkälte versteckte man sich lieber in den beheizten Garagen.
Auch Sebastian Vettel musste sich warm anziehen.
Bei den widrigen Bedingungen fiel sogar die Bedienung des Smartphones schwer.
Die Boxengasse von Barcelona wurde schwer bewacht.
Die Teams verbarrikadierten sich wieder hinter mehreren Lagen Stellwänden.
Immerhin verschwanden die Autos bei der Anfahrt an die Garage nicht gleich in einem Tunnel aus Wänden, wie es früher schon mal der Fall war.
Am Mittwoch präsentierte sich das Wetter derartig mies, dass die Fans außer ein paar Boxenstopp-Übungen nichts zu sehen bekamen.
Hier nimmt Verstappen die Ideallinie eng an der Pylone entlang. Mit Intermediates keine leichte Aufgabe.
In der Winterpause gab McLaren den Honda-Motor an Toro Rosso weiter.
Trotzdem war das Testprogramm von Fernando Alonso am ersten Tag schnell wieder beendet. Der Spanier warf ein Rad in die Botanik.
Toro Rosso-Rookie Brendon Hartley zeigte sein Talent als Spätbremser.
Beobachtet wurde das ganze Schauspiel von Jos Verstappen und Dr. Helmut Marko.
Vor den Mittagspausen wurden stets noch Starts auf der Zielgeraden geübt. Sinn der Übung war es herauszufinden, ob die Piloten die Ampel mit dem Halo im Sichtfeld sehen können.
Wenn mal wieder ein Pilot durchs Kiesbett rödelte, konnten die spanischen Streckenposten ihr Talent im Kiesel-Fußball beweisen.
Der Betrieb auf der Strecke hielt sich in Grenzen. Zweikämpfe wie Sauber gegen Renault ...
... oder Willams gegen Mercedes blieben eine Seltenheit.
Auch die Zahl der Unterbrechungen hielt sich in Grenzen. Und wenn doch mal einer neben die Strecke rutschte ...
... begann in den Boxen das Unternehmen Spionage-Abwehr. Die Spezialisten bei diesem Thema gibt es bei Red Bull.
Hamilton machte mit einer Bestzeit im großen Finale da weiter, wo er am Ende der vergangenen Saison aufgehört hatte.
Bei Sauber hofft man dagegen auf die große Wende. Darauf nahm Teamchef Frederic Vasseur einen kräftigen Schluck aus der Pulle.