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F1 - Digitaler Windkanal - Simulation - CFD - Exa
© Exa
Der Windkanal ist ein aussterbendes Werkzeug. Die Teams schwenken immer mehr auf CFD-Simulation um. Auch in der Formel 1. Die US-Firma Exa bietet eine Software an, die ein digitaler Windkanal ist. Mit ihr soll das Überholproblem gelöst werden.
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Exa liefert für Rennteams in der Formel 1, WEC, der DTM, der US-Rennszene und der Formel E die Basis-Software mit dem Namen Powerflow, die individuell aufgerüstet werden kann. Dazu stellt der Software-Anbieter auch Kundenbetreuer. Die digitale Darstellung der Strömungsverhältnisse zeigt, dass 2019 die Luft innen an den Rädern vorbeigeführt werden soll.
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Die Aerodynamik der Autos soll durch einfachere Frontflügel und Bremsbelüftungen nach unten gefahren werden. Auch die Luftdurchführung durch die Vorderachse ist verboten. Der Luftbereich hinter dem Auto wird als Nachströmung bezeichnet. Dieser Bereich fällt ab 2019 ...
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... schmaler aus. Das bedeutet, dass das hinterherfahrende Auto von weniger turbulenter Luft ausgesetzt wird. Das sollte das Überholen erleichtern.
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Der Luftstrom hinter den Rädern ist für gewöhnlich besonders unsauber und unregelmäßig. Turbulenzen schwächen den Luftstrom. Das verringt den Abtriebseffekt, sobald Luft über den Flügel strömt. 2019 soll die turbulente Luft nach oben gelenkt werden, ...
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... und dem hinterherfahrenden Auto eine bessere Anströmung zugestehen. Die Änderungen für 2019 sind ein erster Schritt. 2021 soll der Prozess abgeschlossen sein.
F1 - Digitaler Windkanal - Simulation - CFD - Exa
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Dann wird die Formel 1 ein neues Gesicht bekommen. Die digitale Darstellung von „dirty air“ hat bei dieser Arbeit geholfen, weil so zum ersten Mal sichtbar wurde, was hinter einem Rennauto passiert, sowohl auf der Gerade, als auch bei Kurvenfahrt
Robert Kubica - Williams - F1-Test - Budapest - 1. August 2018
© Jerry André

Dazu kamen einige Einsätze bei den offiziellen Testfahrten.

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