
Das Geheimnis ist gelüftet. Das Auto, auf das die Fans diesen Winter am meisten hingefiebert haben, wurde endlich enthüllt. Wir zeigen Ihnen den neuen Aston Martin AMR21 in Design- und Technik-Details ...
Das Geheimnis ist gelüftet. Das Auto, auf das die Fans diesen Winter am meisten hingefiebert haben, wurde endlich enthüllt. Wir zeigen Ihnen den neuen Aston Martin AMR21 in Design- und Technik-Details ...
Sebastian Vettel und Lance Stroll haben das Tuch vom AMR21 gezogen. Schon jetzt ist klar, dass dieses Auto kommende Saison auffallen wird.
Über die Lackierung wurde viel spekuliert. Der neue Dienstwagen von Sebastian Vettel erstrahlt ganz in Grün.
Es handelt sich aber nicht um das traditionelle British Racing Green, sondern um einen etwas modernenen Metallic-Farbton.
Der alte Rosa-Look der Pink Panther findet sich nur noch in einem dünnen Streifen wieder, der sich vom Frontflügel...
... über das Cockpit und die Motorhaube einmal quer um das Auto zieht.
Der ehemalige Hauptsponsor BWT ist mit seinen Logos nur noch klein vertreten.
Dafür findet sich nun das Markenzeichen von Aston Martin prominent auf der Cockpitseitenwand. Es handelt sich praktisch um einen Werksrennwagen.
Die Namen der Piloten sind unter der Airbox angebracht.
Die Lackierung schimmert je nach Lichteinfall mal heller und mal dunkler.
Neben der Lackierung interessieren uns natürlich auch die technischen Details. An der Nase hat sich allerdings nicht viel getan.
Auch die Aufhängungen wurden vom Vorjahresmodell übernommen.
Unter der Front wächst wie bisher ein Kaputzen-Flügel aus der Nase heraus.
Während die Konkurrenz bei den Bremsbelüftungen Upgrades gezeigt hat, sind am AMR21 noch die alten Exemplare vom RP20 verbaut - oder die neuen Teile wurden hier noch nicht gezeigt.
Beim alten Auto war der Halo zweifarbig weiß/rosa angemalt. Jetzt ist hier alles in Grün gehalten.
An Sponsoren mangelt es Aston Martin nicht. Der große Name hat viele neue Partner angezogen.
Das große Technik-Highlight sind die Seitenkästen. Hier wurde die obere Crashstruktur ein Stück nach unten versetzt. Die horizontale Strebe durchtrennt den Lufteinlass nun mittig. Früher bildete sie den oberen Abschluss.
Von vorne erkennt man gut, wie bauchig die Kühlöffnungen nun sind. Für die Änderung des vorderen Chassis-Teils investierten die Ingenieure ihre beiden Entwicklungstoken.
Die Bargeboards ähneln noch stark dem Vorjahresauto. Doch dahinter wird es spannend.
Der Unterboden zieht sich wie vom Reglement verlangt hinten zusammen, was den Abtrieb senken soll. Im vorderen Bereich haben die Aston-Martin-Ingenieure horizontale Elemente auf dem Unterboden befestigt, um die Strömung nach außen zu lenken.
Dazu wurden noch kleine vertikale Finnen auf den Unterboden gestellt, die dem gleichen Zweck dienen.
In der Verkleidung ist eine große Beule zu erkennen. Die haben wir schon am neuen Mercedes gesehen. Offenbar baut der neue Motor hier etwas breiter als der alte, so dass die Haube angepasst werden musste.
Die Aufhängungen hinten sind nicht neu. Aston Martin hatte schon während der zweiten Saisonhälfte 2020 auf die damals aktuellen Teile von Mercedes umgebaut.
Hier ist noch einmal gut die Staffelung an vertikalen Finnen vor dem Hinterrad zu erkennen. Die Heckflügel-Endplatte entspricht dagegen dem alten Auto.
Auch beim Heckflügel ist noch nicht viel Neues zu erkennen, was sich aber bis Saisonbeginn noch ändern könnte. Hauptsponsor Cognizant hat hier ein prominentes Plätzchen bekommen. Baumaschinenhersteller JCB war schon im Vorjahr mit seinem Logo auf der Endplatte vertreten.
Hier noch einige direkte Vergleiche des neuen Autos mit dem Vorjahresmodell. Im Profil fallen vor allem die Beule in der Motorhaube und der geänderte Unterboden ins Auge.
Aus der Perspektive von schräg vorne wird deutlich, wie extrem der Seitenkasten umgebaut wurde - sowohl vorne wie hinten. Die neue Lösung bei Aston Martin sieht dem 2020er Mercedes sehr ähnlich. Da wird die Konkurrenz sicher wieder schimpfen.
Hier noch einmal der Frontalblick auf die Lufteinlässe. Sie sind nun deutlich größer und bauchiger.
Und hier noch die beiden Piloten in ihren neuen Rennanzügen. Auch an den Overalls finden sich pinke Akzente.
Findet Sebastian Vettel nach der Enttäuschung bei Ferrari wieder in die Spur?
Als Sohn des Besitzers ist Lance Stroll im Team gesetzt. Man darf nur hoffen, dass es keinen Ärger gibt, wenn es um die Verteilung von neuen Upgrade-Teilen geht.