F1-Tagebuch GP Italien 2018

Der Weg ist das Ziel - oder wie war das? Mit dem Grand Prix von Italien wartet auch immer mit die schönste Anreise auf uns.

Über den Splügenpass in der Schweiz geht es vorbei an Kühen und saftigen Wiesen Richtung Italien.

Da kann man manchmal glatt das Gefühl bekommen, man sei gerade in Neuseeland unterwegs.

Unser Gefährt, das etwas an ein Raumschiff erinnerte: Der Lexus aus dem Redaktions-Pool.

Für Feinschmecker: Die Tagliata di Manzo, ein typisch italienisches Gericht, kannten die Kollegen noch nicht.

Logo, dass die kulinarische Spezialität gleich fotografiert werden muss.

Das Kontrastprogramm: Die Leckereien im Pressesaal. Wobei wir uns nicht beschweren wollen, es ist wirklich Gold wert, zwischendurch immer etwas zu essen zu haben. Zumal für solch ständig hungrigen Menschen wie mich.

Einmalig in Monza: Schon am Donnerstag warten die Fans geduldig auf ihre Helden. Die Tifosi haben eben Leidenschaft im Blut.

Das Corpus delicti: Michael Schmidt hat aus Versehen nur die Schachtel seines Weckers eingepackt - ohne Inhalt. Deshalb darf ich jeden Morgen den telefonischen Weckdienst spielen.

Sieht aus wie mitten in der Nacht? Nö, dieses Bild entstand am Morgen. Monza zeigt sich wettertechnisch von seiner launigen Seite.

Das große Unwetter rollt am Freitagmorgen an. Das Training der GP3 muss sogar abgesagt werden.

Der Parkplatz verwandelt sich in eine Badewanne voll Schlamm. Hier sind Gummistiefel gefragt.

So eine Regen-Spezialausrüstung kennen wir sonst eher vom Nürburgring und den Eifel-Wetter-Kapriolen.

Zwischendurch blitzt aber auch die Sonne durch. Und schwuppdiwupp herrscht wieder ein Flair wie es sich für Bella Italia gehört. Renault stellte einen Eis-Stand mitten im Fahrerlager auf.

Die obligatorische Pizza darf natürlich auch nicht fehlen. Ein Genuss.

Ob Kollege Schmidt wohl neidisch auf mein Tiramisu ist? Der Blick sagt ja wohl alles.

Im Laufe des Wochenendes werde ich kurzerhand zur Bürgermeisterin. Wir entdecken bei der Fahrt zur Strecke einen Ort, der meinen Vornamen trägt.

Das große Kasino: Wer zur falschen Zeit unterwegs zur Strecke ist, muss minutenlange Wartezeiten einrechnen, weil der Zug die Straße kreuzt.

Diese Fans begrüßen uns jedes Mal am Eingang des Fahrerlagers. Ohne sie wäre der Italien-GP nicht das, was er ist. Ciao, ciao Italien!

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