F1 Tagebuch GP Malaysia 2014: Ein ganzes Land unter Schock

Zum zweiten Rennen des Jahres ging es nach Malaysia. Natürlich war die auto motor und sport-Crew auch in der Sepang-Sauna. Auf eine gemütliche Stadtrundfahrt auf 3 Rädern mussten wir allerdings verzichten. Hier sind die Bilder aus unserem persönlichen Foto-Album ...

Wet-T-Shirt-Contest in der Startaufstellung. Auch in diesem Jahr waren die Temperaturen und die Luftfeuchtigkeit wieder an der Grenze des Erträglichen.

Auch am anderen Ende der Welt bewegte das Schicksal von Michael Schumacher die Fans. Ob er schon ganz aufgewacht ist? Wir wissen es leider auch nicht.

Der Trip nach Südostasien beginnt in Frankfurt. Der Dreamliner von Qatar Airways wartete schon am Gate.

Kurzer Zwischenstopp in Doha. Die preisgünstigen Airlines aus dem Nahen Osten werden immer mehr zur Konkurrenz für die europäischen Premium-Flieger.

Der Eingang zur Rennstrecke. Wie immer gehört zum Rennwochenende auch ein Unterhaltungsprogramm. Am Sonntag spielte Dance-Künstler Calvin Harris.

Im Pressezentrum ist es zum Glück klimatisiert. Man möchte eigentlich gar nicht raus.

Wie immer haben wir uns schon am Mittwoch an der Strecke umgesehen.

... bis Weltuntergangs-Regen ist es hier nicht weit.

Da helfen auch keine Kühl-Tücher von Petronas.

Unser Mietwagen kam dank robuster japansicher Technik überall durch. Allerdings handelte es sich nicht gerade um das sportlichste Modell.

Da half auch kein Wunder-Sprit von Petronas.

Die Tanknadel bewegte sich schneller gen Süden als man schauen konnte. Die Fahrleistungen standen leider in keinem Verhältnis zum Verbrauch. Mit knapp 150.000 Kilometern auf der Uhr war der Van schon ordentlich runtergeschrubt.

Wer in der Nähe des Fahrerlagers parken will, benötigt einen Sticker an der Windschutzscheibe.

Wer im Fahrerlager parken will, benötigt einen Pass, auf dem "Bernie Ecclestone" steht.

Der kleine Zampano kam offenbar gerade vom Shopping.

Ein großes Thema des Sepang-Wochenendes war das verschollene Flugzeug von Malaysia Airlines.

Im Angesicht der wahrscheinlichen Tragödie wirkte die Malaysia Airlines-Werbung über der Autobahn etwas unpassend.

Während die Angehörigen der Opfer im Flughafen-Hotel auf Neuigkeiten warteten, wurde an der Rennstrecke an das Schicksal der verschollenen Maschine gedacht.

Wir waren mit den Gedanken bei unserem Schweizer Kollegen Roger Benoit. Der Blick-Reporter, der uns an den GP-Wochenenden stets begleitet, hatte in Melbourne einen Schwächeanfall erlitten und musste zuhause bleiben. Wir reservierten ihm dennoch einen Platz im Pressezentrum.

Die Marshalls suchten in der Boxengasse nach Schattenplätzen.

Die Grid Girls kämpften ebenfalls gegen die Bedingungen.

Da kann man schon mal ins Schwitzen kommen. Der Look muss stimmen.

Bei Ferrari gab es Weihnachten für Ingenieure. Neue Teile wurden aus Maranello angekarrt. Die Updates brachten aber auch nichts.

Bei Red Bull herrschte Chaos und Konfusion. Hier die Mannschaft von Sebastian Vettel. Eigentlich brauchte man nur das Schild "Fail".

Bei Teamkollege Daniel Ricciardo ging es etwas geordneter zu. Es war sinnbildlich für die ganze Saison.

Früher durften wir Pressevertreter immer bis kurz vor dem Start in die Startaufstellung. Dieses Jahr überlegte Ecclestone kurz, uns komplett rauszuschmeißen. Der Kompromiss: 15 Minuten vor dem Start müssen wir uns verzogen haben.

Das reicht gerade noch für ein paar Grid Girl-Bilder und Technik-Fotos.

Das Rennen wurde wie schon 14 Tage zuvor von Mercedes dominiert. Fernando Alonso suchte verzweifelt nach dem Geheimnis der Silberpfeile.

Jetzt hatte endlich auch Lewis Hamilton seinen ersten Siegerpokal. Nico Rosberg konnte mit Rang 2 leben.

Pannenstatistik: Die Tops und Flops

Der größte Autohersteller der Welt ist ...

TÜV-Report: Die besten und schlechtesten Autos

Die Todsünden bei der Autopflege

Die häufigsten Mythen im Straßenverkehr