F1-Tagebuch GP Spanien 2018

Der Grand Prix von Spanien lief für das F1-Reporter-Team nicht ganz nach Plan. Wir haben die Bilder vom Geschehen hinter den Kulissen ...

Eigentlich ist ein F1-Wochenende eng durchgetaktet. Doch am Samstag mussten wir einen Zwischenstopp im Polizei-Container einlegen.

Michael Schmidt meldete einen Einbruch im Mietwagen.

Langfinger hatten die kleine Scheibe an der A-Säule eingeschlagen.

Unser Auto war nicht das einzige, das betroffen war.

Fast jedem Mietwagen auf dem Presseparkplatz fehlte eine Scheibe.

Weder die Shuttle-Fahrer noch die Ordner auf dem Parkplatz wollten irgendetwas von der Einbruch-Serie mitbekommen haben.

Bei der Ankunft am Mittwoch war noch alles in Ordnung. Die Teams konnten ihre Autos erstmals in diesem Jahr auf dem Landweg zum Europa-Auftakt transportieren.

Schon beim Abladen der wertvollen Fracht konnten wir die ersten Technik-Upgrades erkennen. Die Teams sind nicht begeistert, wenn man sie in diesem heiklen Moment beobachtet - und dann auch noch die Kamera zückt.

Der Porsche Supercup war im Rahmen des Grand Prix von Spanien auch erstmals dieses Jahr am Start.

Diese Fans machten ihrem Unmut über das Grid-Girl-Verbot in besonderer Art und Weise Luft.

Wichtiger als Girls sind für uns aber die Technik-Upgrades, von denen es in Barcelona traditionell viele gibt. Die Ferrari-Ohren bestimmten das ganze Wochenende die Schlagzeilen.

Aber auch die neue McLaren-Rüsselnase sorgte für Aufsehen.

Zum Glück hatte Mercedes eine ganze Armada an Sicherheitsfahrzeugen nach Katalonien gekarrt.

Auch Vettel konnte die Tifosi nicht glücklich machen. Mit den Spezial-Reifen von Pirelli kam der Ferrari nicht zurecht. Am Ende nur Rang 4 für den Heppenheimer.