F1 Vision Concept 2025 von Antonio Paglia

F1 Vision Concept 2025 - Motorsport - Cockpit-Kanzel - Grafikdesigner

Glashaube statt Halo, neue Flügel, kleinere Luftkästen - Sieht so die Formel 1 der Zukunft aus? Während dieser Entwurf reine Utopie ist, werden in den nächsten Wochen wegweisende Entscheidungen für die reale Zukunft der Formel 1 getroffen!

Die meisten Designer sind sich einig: Das F1-Auto der Zukunft bekommt eine geschlossene Cockpit-Kanzel wie ein Fighter-Jet.

Flache und durchsichtige Haube: Der Fahrer bleibt aus allen Perspektiven gut erkennbar.

Die Kanzel gestattet eine freie Sicht nach vorn. Sie dürfte aber nicht verschmutzen oder beschlagen.

Regentropfen müsste abperlen und dürften die Scheibe nicht verschmieren.

2017 gegen 2025: die Zukunft mit Cockpitkanzel, ohne Seitenspiegel und mit kleiner Airbox.

In Paglias Arbeit verschmelzen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Der Designer kramt die alten Traditionslackierungen heraus. So wie hier die berühmten Marlboro-Farben von McLaren-Honda.

Welcher Formel 1-Fan kennt sie nicht, die Rothmans-Lackierung von Williams? Der englische Traditionsrennstall trug sie von 1994 bis einschließlich 1997.

Dieses Modell kommt vom italienischen Designer Antonio Paglia. Der Entwurf ist breiter und kürzer als die aktuelle F1-Generation. Die neuen Proportionen wirken aggressiv und bullig.

Auch ohne Cockpitschutz macht der Zukunftsrennwagen einiges her. Manche würden sagen: Er sieht sogar besser aus.

Aus der Luftperspektive fällt die Jet-Kanzel praktisch nicht auf. Eine Rückkehr der Tabakkonzerne dürfte ausgeschlossen sein.

Paglias Entwurf ist flacher als die aktuellen Rennwagen, die maximal 950 mm hoch sind. Gemessen an der Referenzebene. Der Künstler verzichtet auf eine Airbox-Flosse.

Ein breiter Heckflügel mit weit außen angebrachten Halterungen unterstreicht den bulligen Look dieses Entwurfs.

... steht flach im Wind und verzichtet auf große Endplatten.

Die Nase baut hoch. Mit zwei Flaps, einer geteilten Kaskade samt Zusatzleitblech und einer zweiten Carbon-Ebene hält Paglia den Frontflügel einfach.

Dem Hybridantrieb bleibt er treu. Wie wohl auch die Formel 1 in vereinfachter Form mit dem neuen Reglement ab 2020/2021.

Die Königsklasse des Motorsports steuert auf einen Biturbo-V6 mit einer starken Elektromaschine zu.

Unter dem Heckflügel macht sich ein T-Flügel breit. Welcher Fahrer diente als Vorbild?

Richtig, Damon Hill, Weltmeister von 1996. Im virtuellen McLaren-Honda sitzt Ayrton Senna ...

... im Ferrari wohl Michael Schumacher mit seinem alten Helm-Design, das er in einer ähnlichen Art bis 1999 getragen hatte.

Mit einer solchen Lösung für den Cockpitschutz würde die Formel 1 ihr aggressives Äußeres wahren.

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