Fahrernoten GP Japan 2015: Stars fahren im Verfolgerfeld

5 Fahrer haben nun die Marke von 41 Siegen erreicht. Am schnellsten war Michael Schumacher. Der Rekordchampion brauchte dafür 140 Starts. Danach kommt Vettel (149 Starts), Ayrton Senna (158 Starts), Alain Prost (159 Starts) und erst dann Lewis Hamilton (162 Starts).

Sebastian Vettel: 9/10 - Das war ein anderer Ferrari als in der Woche davor in Singapur. Vettel machte nach anfänglichen Setup-Problemen das Beste daraus, stellte das rote Auto auf Startplatz 4, gewann beim Start zwei Positionen, hatte aber im Speed-Duell gegen Rosberg leicht das Nachsehen.

Valtteri Bottas: 8/10 - Bottas schaffte es im Training, Vettel auf den vierten Startplatz zu verdrängen. Beim Start fiel er hinter Vettel, kam aber vor Rosberg. Im Duell mit dem Mercedes wirkte der Williams-Pilot eine Spur zu passiv.

Max Verstappen ist der erste Holländer, der in Japan punkten konnte.

Carlos Sainz: 6/10 - Bis zur 27. Runde verdiente sich Sainz mindestens die Note 9. Dann traf der Suzuka-Neuling an der Boxeneinfahrt einen Poller und zersplitterte seinen Frontflügel. Das kostete einen Platz gegen Verstappen. Und vielleicht sogar auf Maldonado, mit dem Sainz um Platz 8 kämpfte.

Daniil Kvyat: 4/10 - Kvyat lieferte den größten Aufreger des Wochenendes. Sein Trainingscrash war mörderisch. "Und ein Anfängerfehler". Der Komplettaufbau des Autos rächte sich. Es gab Probleme mit den Reifen, Bremsen und dem Überholknopf. Da war Platz 13 fast noch ein Erfolg.

Noch hat das Singapur-Upgrade nicht das gewünschte Ergebnis geliefert. In Sochi kommt noch ein verbesserter Motor dazu.

Jenson Button: 5/10 - Button verlor das Quali-Duell und das Rennen gegen Alonso. Der Engländer rieb sich in zahlreichen Zweikämpfen im hinteren Feld auf. Nach dem zweiten Boxenstopp versauerte er hinter Ericsson. Button war schneller in den Kurven und langsamer auf den Geraden.

Felipe Massa sorgte unfreiwillig für ein Feuerwerk.

Felipe Nasr sah zwar nicht die Zielflagge, aber er kam mit 4 Runden Rückstand noch in die Wertung. Damit waren zum ersten Mal seit Einführung der V6-Hybrid-Motoren alle Piloten im Feld klassifiziert.

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