Sergio Perez: 8/10 - Perez war nirgendwo am Freitag und Fünfter
am Samstag. „Nachdem wir das Auto komplett umgebaut haben, ging es
aufwärts.“ Nach vier Kurven schien das Rennen des Mexikaners schon
beendet. Verstappen drehte ihn um, und Perez fuhr als Letzter
weiter. Doch der Mann aus Guadalajara gab nie auf. Er wäre
wahrscheinlich Fünfter geworden, hätte ihm sein Team beim zweiten
Stopp nicht Soft-Reifen gegeben. Dafür war es nach 45 Runden zu
früh.
5. RACING POINT: Am Freitag stand Racing Point nirgendwo. Nach
einem Totalumbau des Autos qualifizierte sich Perez plötzlich für
den fünften Startplatz. Das zeigt, dass sich die Ingenieure immer
noch schwer tun, ihr Auto treffsicher für alle Rennstrecken und
alle Bedingungen abzustimmen. Wenn es mal läuft, ist der RP20
schneller als ein McLaren oder Renault.