Hintergrund zur Helmdesign-Regel

Sebastian Vettel - Helm - GP Singapur 2014

In Singapur muss es unter dem Flutlicht glitzern oder leuchten. Hier das Modell von 2014.

Für die siebte Teilnahme von Sebastian Vettel am spektakulären Nachtrennen wurde von Designer Jens Munser das Thema Chrom neu erfunden.

Während eine spiegelnde Oberfläche nur die Umgebung wiedergibt, ist es Munser gelungen die Spiegelung so zu bearbeiten, dass bei wechselndem Lichteinfall durch die Scheinwerfer ein Farbspektrum von gelb, gold, orange über magenta bis lila aufleuchtet.

Und verschiedene Lichteinfälle gibt es in Singapur viele: Knapp 1.500 Fultlichter sind montiert - macht 90.585 im gesamten Rennen.

Kleine Sterne zieren die Konturen.

Unvergessen ist Munsers LED-Helm. Das neue Kunstwerk muss sich nicht dahinter verstecken.

Daniel Ricciardo - Helm - GP Singapur 2014

Leider musste Vettel im zweiten Training passen. Im Rennen sehen wir den Helm hoffentlich etwas länger funkeln.

Auch Daniel Ricciardo hat einen Spezialhelm in Auftrag gegeben.

Beim Australier wurde das bekannte Design mit Glitzer-Flakes veredelt.

Vor allem auf dem Deckel funkelt der Kopfschutz.

Erst im Flutlicht kommt der Effekt besonders zur Geltung.

Jean-Eric Vergne - Helm - GP Singapur 2014

Jean-Eric Vergne hat sich ebenfalls etwas Besonderes einfallen lassen. Die Konturen seines Helms sind mit "Glow-in-the-Dark"-Farbe bepinselt. Sie leuchten im Dunkeln.