Die Fahrer sollen ab dem GP Spanien leichter zu identifizieren
sein. Mercedes hat als erstes Team gezeigt, wie das genau aussehen
soll. Das Namenskürzel von Lewis Hamilton steht auf der Heckflosse
...
Hilft das den Fans wirklich, die Piloten von der Tribüne aus
besser zu erkennen?
Eine Verschlechterung ist es nicht. So bekommen die hässlichen
Finnen wenigstens eine vernünftige Funktion.
Die Startnummer ist nun etwas prominenter auf der Nase
angebracht.
Neben der Nummer und dem Namenskürzel wurde auch die Flagge auf
die Finne lackiert.
Die Startnummer von Valtteri Bottas ist nun in "Blau" auf die
Nase gepinselt.
Force India hatte bis zuletzt versucht, das Aufmalen des Namens
zu verhindern. Die Argumentation: Durch große Nummern lässt sich
der Pilot besser identifizieren.
Die FIA wollte aber, dass auch der Name zu sehen ist. Die Teams
durften entscheiden, ob sie den ganzen Namen oder nur das Kürzel
wollen. Die meisten Teams werden sich aus Platzgründen wohl für die
Kurzversion entscheiden.
Auf die große Finne von McLaren würde sogar der ganze Name
passen - wenn auch etwas gequetscht.
So sieht es momentan bei Force India aus. Die neue, größere
Startnummer wird vor allem aus der Frontansicht nicht besser zu
sehen sein. Sie ist hinter der Welle auf der Oberseite des Chassis
angebracht.
Mit dem Bild eines alten Tyrrells hat Jean Todt die Teams in der
Strategie Gruppe überzeugt. Die Startnummer ist prominent an der
Front angebracht, so dass der Pilot schnell zu identifizieren
ist.
Aktuell hat nur Sauber die Startnummer schön groß auf dem
Seitenkasten platziert. Allerdings hat der Rennstall mangels
Sponsoren auch genügend freie Fläche zur Verfügung.
Die Namen der Piloten sind bei allen Autos kaum zu erkennen.
Haas ist noch eine positive Ausnahme.
So sieht es bei den meisten Teams aus. Der Name des Piloten wird
auf der Cockpitumrandung hinter dem Helm versteckt.
Die Regeln verlangen, dass der Fahrer seine Startnummer auch auf
dem Helm zeigt.
Wenn die Nummer in römischen Zahlen geschrieben ist - wie hier
bei Daniil Kvyat -, fällt die Identifizierung natürlich etwas
schwerer
Die meisten Fahrer tragen ihre Nummer sogar auf den Schuhen -
wie hier Sergio Perez.
Neben dem Helm sind sie eines der wenige Elemente des
Equipments, dessen Design die Fahrer mitbestimmen dürfen.
Einige Teams, wie zum Beispiel Sauber, zeigen die Startnummer
des Fahrers auch auf dem Rennoverall.
Sebastian Vettel hat seine "5" auch noch seitlich auf dem Helm
angebracht.