Anschließend wechselte Bottas in die neu gegründete GP3-Serie.

Hier gab der Youngster ordentlich Gas ...

... und feierte Erfolge.

Bottas eilte von Sieg zu Sieg.

Auch Formel 1-Pilot Heikki Kovalainen warf ein interessiertes Auge auf seinen Landsmann.

Mit einem Sieg in Monza sicherte sich Bottas vorzeitig den Titel.

Als erster Pilot trug sich der Finne in die GP3-Meisterliste ein.

Bei der Trophäen-Zeremonie am Jahresende gab es die begehrten Pokale.

Die GP3 war schnell zu klein geworden für Bottas. Es war klar, dass dieser Mann in die Formel 1 muss.

Im Qualifikationstraining zum siebten WM-Lauf in Kanada schaffte Bottas die Sensation. Er platzierte sich im Regen in seinem Williams auf dem dritten Platz.

Erst beim vorletzten Rennen in den USA war es soweit.

In Österreich stand Bottas das erste Mal auf dem Podium.

Den teaminternen Zweikampf gegen Felipe Massa hatte er da schon längst für sich entschieden. Trotzdem kamen die beiden Williams-Piloten gut miteinander aus. Technikchef Pat Symonds sieht in Bottas schon einen kommenden Weltmeister. Die Erwartungen sind gestiegen.

Doch auch 2015 sollte der erhoffte erste Sieg in der Formel 1 ausbleiben. Williams war weiter stark, doch Mercedes und Ferrari waren stärker.

In der Gesamtwertung landete der Youngster auf Position 5. Auch mit dem angepeilten Wechsel zu Ferrari klappte es nicht. Räikkönen wurde noch einmal für ein Jahr verlängert.

Auch 2016 sah es zunächst so aus, als müsse Bottas auf den Durchbruch warten.

Bottas verhandelte lange um einen neuen Vertrag. Williams wollte den Finnen für zwei weitere Jahre halten, der Pilot wollte aber nur ein Jahr - um anschließend den Sprung zu einem Top-Team zu schaffen.

Doch in der Winterpause kam plötzlich alles ganz anders. Nach dem Rücktritt von Weltmeister Nico Rosberg warb Mercedes um die Dienste von Bottas.

Williams bekam eine Ablöse und Bottas die Chance, 2017 um Titel und Siege zu kämpfen.

Die beiden Piloten zeigten sich beim Anblick des neuen Dienstwagens begeistert.