© Daniel Roeseler, Uwe Koch Bei den Nitrolympx auf dem Hockenheimring starten bis zu 7500 PS-starke Dragster.
© Daniel Roeseler, Uwe Koch Dabei geht es jedoch nur 1.000 Fuß, also knapp über 300 Meter gerade aus. Kurven gibt es nicht.
© Daniel Roeseler, Uwe Koch Kurven wären für die Dragster auch recht unpraktisch, da sie über richtige Lenkung verfügen, die den Namen auch verdient hätte. Man beachte nur die schmalen Vorderräder.
© Daniel Roeseler, Uwe Koch Gefahren wird bei den Nitrolympx immer eins gegen eins. Eine wichtigere Rolle spielen die Hinterreifen. Sie müssen für Grip sorgen.
© Daniel Roeseler, Uwe Koch Heiß gemacht: Der Burnout vor dem eigentlichen Start bringt die Reifen der Donnerkeile auf Betriebstemperatur.
© Daniel Roeseler, Uwe Koch Gut festhalten! Bei den ungeheuren Kräften würde sich der Reifen von der Felge abwälzen. Deshalb ist er festgeschraubt.
© Daniel Roeseler, Uwe Koch Als Treibstoff dient für die Dragster CH3NO2 - Nitromethan. Das wird in der normalen Welt als Verdünner und Lösungsmittel eingesetzt.
© Daniel Roeseler, Uwe Koch Das Chemiehandbuch warnt: Nitromethan ist detonationsfähig und nicht besonders Motoren-freundlich.
© Daniel Roeseler, Uwe Koch Der Verschleiß ist gigantisch. Bis zu fünf Motoren werden an einem einzigen Wochenende verheizt. Meistens zerbersten sie in 1.000 Teile.
© Daniel Roeseler, Uwe Koch Putzteufel: Nach jedem Motorschaden reinigt die Putztruppe die Piste und sucht nach winzigen Metallsplittern.
© Daniel Roeseler, Uwe Koch Frisch aufgeputzt: Hockenheim investierte 40.000 Euro in den neuen Belag, der klebt wie schmelzender Teer.
© Daniel Roeseler, Uwe Koch "Wir brauchen hier die Teile auf, die die Amerikaner aussortieren.“ Urs Erbacher, viermaliger Top-Fuel-Europameister über Produkt-Recycling.
© Daniel Roeseler, Uwe Koch Die Dragster werden wortwörtlich von einem Achtliter-V8 unter Feuer gesetzt. Dazu kommen noch mächtige Roots-Kompressoren.
© Daniel Roeseler, Uwe Koch Die Roots-Kompressoren brauchen mal eben 700 PS Leistung, um überhaupt zu laufen.
© Daniel Roeseler, Uwe Koch Neben der Piste selbst ist die wichtigste Einrichtung eines Drag Strips die Startampel, der "Christmas Tree“ mit seinen 14 Lampen.
© Daniel Roeseler, Uwe Koch Sisyphus-Job: Nach jedem Lauf werden die Motoren zerlegt, gecheckt und wieder zusammengebaut.
© Daniel Roeseler, Uwe Koch Reparabel: Löcher im Zylinderkopf sind kein Grund zum Weg Wegwerfen. Die Motoren werden einfach geschweißt.
© Daniel Roeseler, Uwe Koch Ferngesteuert: Die Kupplung wird vorprogrammiert und in zwölf Stufen zugeschaltet. Hier die Steuergeräte.
© Daniel Roeseler, Uwe Koch Stufenplan: Die Kupplung ist ein neuralgisches Teil, auch die Scheiben werden ständig geprüft und gewechselt.
© Daniel Roeseler, Uwe Koch Souvenirs: Die Teams verkaufen gebrauchte Teile an Fans oder gar an andere Teams.
© Daniel Roeseler, Uwe Koch Für jede Altersgruppe zugänglich. Ältere Menschen sind bei den Nitrolympx erhöhter körperlicher Belastung ausgesetzt. Spaß macht's wohl trotzdem.