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Lando Norris - McLaren - Formel 1 - GP Östereich - Spielberg - 28. Juni 2019
© Jerry André
Im Gegensatz zu vielen anderen Teams betreibt McLaren eine strukturierte Upgrade-Politik. Dem großen Entwicklungsschritt folgten zwei Rennen Pause. Da wurden die Erkenntnisse erst einmal verdaut, die einzelnen Neuentwicklungen verfeinert oder wieder aussortiert. In Frankreich folgte ein weiterer kleiner Schritt. „So verstehen wir unser Auto besser“, erklärt Teamchef Seidl.
Pierre Gasly - Red Bull - GP Österreich 2019 - Spielberg
© Wilhelm
Pierre Gasly: 5/10 - Gasly ging im Hype um Verstappen unter. Das war auch gut so. Sonst wäre in einem größeren Maße aufgefallen, dass ihm in der Qualifikation im entscheidenden Moment ein Fehler unterlief. Und dass er im Rennen von Verstappen überrundet wurde und nicht mal den McLaren von Norris schlagen konnte. Gasly verheizte die harten Reifen nach zwei Runden und kämpfte mit Blasen.
Carlos Sainz - McLaren - GP Österreich 2019 - Spielberg
© Wilhelm
Carlos Sainz: 9/10 - Sainz hätte für sein Rennen eine 10 bekommen, wäre Verstappen nicht mitgefahren. Wegen eines Komplettwechsels der Antriebseinheit startete der Spanier von hinten. Im ersten Stint betrieb er kluges Reifenmanagement und hielt auf Medium-Reifen bis Runde 41 durch. Dann überholte er in 8 Runden 5 Autos. Ein Frontflügelproblem bremste zum Schluss seinen Vorwärtsdrang.
Antonio Giovinazzi - Alfa Romeo - GP Österreich 2019 - Spielberg
© Wilhelm
Antonio Giovinazzi: 8/10 - Giovinazzi fühlte sich wie ein Sieger. Endlich der erste Punkt. Teamchef Vasseur nahm sich eine Schere und kürzte den Haarschopf des Italieners. Vielleicht platzt jetzt der Knoten. Schon im Training lag Giovinazzi nur 13 Tausendstel hinter Teamkapitän Räikkönen. Im Rennen fehlten 0,662 Sekunden auf Platz 9. Der WM-Punkt war eine gute Belohnung.
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