Pikes Peak 2015

Das legendäre Bergrennen am Pikes Peak erfindet sich gerade neu. Der Sieger Rhys Millen gewann mit einem Elektro-Rennwagen. Wir haben die spektakulären Fotos vom "Race to the clouds" ...

Fast lautlos raste der skurille Eigenbau von Rhys Millen die knapp 20 Kilometer lange Strecke zum Gipfel hinauf. 6 Elektromotoren - 3 auf jeder Achse - sorgten für Vortrieb.

Insgesamt mobilisiert der in Lettland hergestellte eO PP03 1.368 PS. Das reichte für eine Zeit von 9.07.022 Minuten.

Vor allem aus engen Kurven heraus schiebt der Elektro-Antrieb mit ordentlich Drehmoment an. Die dünne Höhenluft macht dem Stromer im Gegensatz zu den Benzinern nichts aus.

Der erste Sieg eines Elektroautos in der Gesamtwertung wurde gebührend gefeiert.

Auch Rang 2 ging an einen Stromrenner. Nubohiro "Monster" Tajima verfehlte die Bestzeit mit seinem Eigenbau um 20 Sekunden.

Auch der Allradler des Japaners mobilisiert weit mehr als 1.000 PS.

In der Kuppel spiegelt sich das Bergpanorama der Rocky Mountains. Die Zeit unter 10 Minuten ist aller Ehren wert.

Elektroautos sind auf dem Vormarsch. Verbrenner sind aber nicht ausgestorben, wie dieses Bild zeigt.

Dieser Kandidat präsentiert offenbar stolz seinen Achtzylinder.

Die größte "Dreckschleuder" war wieder einmal der 2.400 PS starke Frightliner.

In der Höhe geht den Verbrennern mangels Sauerstoff etwas die Luft aus. Der Truck leider allerdings mehr unter seinem hohen Gewicht und dem Luftwiderstand.

In den zahlreichen Klassen findet jeder Teilnehmer seine Nische. Auch die Texas-Tuner von Gasmonkey Garage, bekannt aus der TV-Serie auf DMAX, waren wieder am Start.