Power Ranking GP Ungarn 2016

Lewis Hamilton - Mercedes - Formel 1 - GP Ungarn - 24. Juli 2016

1. Mercedes: Die Silberpfeile waren auch am Hungaroring unantastbar. Die chaotische Qualifikation ließ eine faire Beurteilung nicht zu. Jeder hatte Gründe, warum er hätte schneller fahren können. Gemäß GPS-Messungen war Mercedes vier Zehntel schneller als Red Bull.

Max Verstappen - Red Bull - Formel 1 - GP Ungarn - 24. Juli 2016

Auf eine Runde war Red Bull schneller als Ferrari. Auf die Distanz konnte Ferrari punkten. Red Bull profitierte von der besseren Position auf der Strecke. Überholen war auch bei einem Vorteil von einer Sekunde pro Runde unmöglich.

4. McLaren: Für den McLaren-Honda war der Hungaroring der ideale Parcours. Besser noch als Monte Carlo, weil mit weniger Unwägbarkeiten behaftet. Und weil die Asphalttemperatur höher lag. Damit fiel es McLaren leichter, die Reifen im Arbeitsfenster zu halten.

Fernando Alonso - McLaren - Formel 1 - GP Ungarn - 24. Juli 2016

Alonso kam in allen Trainingssitzungen, in der Qualifikation und im Rennen auf Platz 7. Besser kann man nicht dokumentieren, die vierte Kraft zu sein. Buttons Bremsprobleme zeigten allerdings eine Schwachstelle von McLaren auf. Es geht zu viel kaputt.

Carlos Sainz - Toro Rosso - Formel 1 - GP Ungarn - 24. Juli 2016

5. Toro Rosso bewegte sich unauffällig im Mittelfeld. Der Speed von Sainz reichte nicht für McLaren, war aber gut genug, Force India und Williams in Schach zu halten. Mehr als der 8. Platz war nicht drin.

Nico Hlkenberg - Force India - Formel 1 - GP Ungarn - 24. Juli 2016

6. Force India: Nach dem besten Silverstone-Ergebnis aller Zeiten für das Team aus Silverstone war der GP Ungarn ein kleiner Rückfall. Die Force India-Piloten kämpften an der Schwelle zu Platz 10.

Der WM-Punkt durch Hülkenberg war statistisch ein Mini-Erfolg. Das beste Budapest-Ergebnis seit 2011.

Valtteri Bottas - Williams - GP Ungarn - Budapest - Formel 1 - 22. Juli 2016

7. Williams: Der Traditionsrennstall befindet sich im freien Fall. Nur ein Auto schaffte es in die Top Ten der Startaufstellung und in die Punkteränge. Nicht nur die Rundenzeiten enttäuschten. Massas Lenkrprobleme reihen sich in die vielen technische Unzulänglichkeiten ...

Williams - Formel 1 - GP Ungarn - 23. Juli 2016

... der letzten Rennen ein. Die Aerodynamiker haben bei der Suche nach Rundenzeit die Orientierung verloren. Massa und Bottas fuhren mit den alten Nasen und Frontflügeln. Dazu gab es einen neuen Unterboden, der eigentlich für die neue Nase konzipiert wurde.

Kevin Magnussen -Renault - Formel 1 - GP Ungarn - 24. Juli 2016

8. Renault: Die gelben Renner schafften den Sprung aus dem Tabellenkeller. Die üblichen Begleiter Sauber und Manor waren chancenlos. Auch HaasF1 musste sich im Rennen hinter den gelben Autos anstellen. Es fehlte nicht viel zu Force India.

Die Rückkehr der neuen Vorderradaufhängung, eine deutliche Gewichtsreduzierung, die eine günstigere Gewichtsverteilung erlaubt, und neue Wege beim Set-up sind die Geheimnisse des Renault-Erfolges.

Felipe Nasr - Sauber - Formel 1 - GP Ungarn - 24. Juli 2016

10. Sauber: Der neue Heckflügel wurde wieder eingezogen. Nasr verspürte keinen Fortschritt. Möglicherweise muss Sauber warten, bis in Spa der dazugehörige Frontflügel kommt. Ericsson zerstörte im Training erneut ein Auto. Nasr kam mit den HaasF1, Kvyat und Magnussen ins Ziel.

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