Presseschau GP USA

Herzlich Willkommen im Sommerferienlager der Formel 1 in Indianapolis!

Im Land der unbegrenzten Möglichkeiten wurde wieder einmal ein buntes Rahmenprogramm geschaffen.

Von Kinderschminken ...

... bis Ganzkörperbemalung war alles dabei.

Manchen wars trotz Temperaturen von bis zu 35 Grad im Schatten immer noch zu kalt.

Und manchen waren die Strapazen in der brütenden Hitze deutlich vom Gesicht abzulesen.

Aber woâs heiß ist, lässt man gerne auch mal die Hüllen fallen.

... und opfert sein letztes Hemd.

Oder rüstet sich gleich im uniformen Sommeroutfit.

Der letzte Schrei: Brillen von Edeldesignern ...

... und knackige Renn-Anzüge.

Südamerikanische Fans sind in den USA immer zahlreich vorhanden, egal ob jung oder alt.

Apropos jung und alt: Darum gingâs auch bei den Profis.

Denn der arme Robert durfte nach seinem Unfall nicht fahren.

Dafür durfte der Sebastian ran. Und der ist erst 19.

Dass der Sebastian mit dem Formel-1-Auto umgehen kann, hat er schon öfters im Training bewiesen.

Am Freitag dann die Gewissheit: Jetzt wirdâs ernst!

Er sah der ganzen Sache aber total entspannt entgegen.

Sein Teamkollege Nick freute sich ebenfalls aufs Wochenende.

Der andere Jungspund war auch trotz Gluthitze nicht aus der Ruhe zu bringen.

Und lachen kann er auch, schließlich lief es in Kanada super für ihn. Da hat er den anderen gezeigt "wo der Bartel dr Moscht holt" wie es in der Mercedes-Heimat so schön heißt.

Vor dem Rennen noch ein paar tröstende Worte für Robert - vom Weltmeister.

Denn wie gesagt, er durfte ja nicht: Die Ãrzte gaben Startverbot.

Aber nun mal rein ins bunte Treiben ...

Die Amis stehen ja nicht so auf die Formel 1 â dennoch waren die Ränge ordentlich gefüllt.

Vom Start weg gab der junge Brite den Ton an.

Sein älterer Teamkollege Fernando folgte ihm, dahinter reihten sich die beiden Ferrari ein.

Ach ja â Stichwort Ferrari ... da war doch was. Richtig: Amerikanische Fans tragen ausgefallene Kopfbedeckungen.

Was noch auffällt: Zum Mittagessen gab es Pasta. Und das im Land der Burger und Riesensteaks!

Für den nötigen Kohlehydrat-Overboost hatâs scheinbar nicht gereicht. Aber statt auf Mensch kommt es hier hauptsächlich auf Maschine an, und die hatte bei diesem Grand Prix das nachsehen.